Immer kalte Hände und Füße: Ursachen & Behandlung

11. Juli 2019
Kalte HandWas tun bei ständig kalte Hände? Ursachen und Hausmittel

Wer ständig kalte Hände und Füße hat, kennt das unangenehme Gefühl von eisigen Extremitäten nur zu gut. Doch woran liegt das und was kann man dagegen tun? In diesem Artikel erklären wir Ihnen die möglichen Ursachen von kalten Händen und Füßen und geben Ihnen Tipps zur Behandlung.

Ursachen von kalten Händen und Füßen

Durchblutungsstörungen

Eine der häufigsten Ursachen von kalten Händen und Füßen sind Durchblutungsstörungen. Wenn es draußen kalt ist, versucht unser Körper, dagegen zu steuern, indem er das Blut zur Körpermitte und zu den lebenswichtigen Organen fließen lässt, um sie warm zu halten.

Dadurch kann sich die Durchblutung der Hände und Füße so verändern, dass sie sich kalt anfühlen. Die Blutgefäße in den Händen und Füßen verengen sich dann und verhindern so einen Wärmeverlust aus dem Körperinneren.

Lebensstil

Bestimmte Lebensstilfaktoren können sich auf die Beschaffenheit der Blutgefäße, die Herz-Kreislauftätigkeit und den Blutfluss auswirken. Rauchen kann zu verengten Gefäßen und damit zu kalten Fingern und Zehen führen. Auch Bewegungsmangel und Schlafmangel können für eine höhere Kälteempfindlichkeit sorgen. Stress und Ängste können ebenfalls dazu führen, dass wir frieren, ohne dass uns kalt ist.

Niedriger Blutdruck

Damit das Blut gleichmäßig durch den ganzen Körper fließen kann, braucht es einen ausreichenden Blutdruck, ein kräftiges Herz und intakte Gefäße. Ist der Blutdruck zu niedrig, werden bestimmte Körperteile weniger durchblutet. Niedrige Werte können dazu führen, dass wir in den Fingern und Füßen Kälte verspüren.

Schilddrüsenunterfunktion als Ursache für kalte Hände und Füße

Eine weitere mögliche Ursache für immer kalte Hände und Füße ist eine Schilddrüsenunterfunktion. Die Schilddrüse produziert Hormone, die unter anderem den Stoffwechsel regulieren. Wenn die Schilddrüse nicht ausreichend Hormone produziert, kann dies zu einem verlangsamten Stoffwechsel führen. Dadurch kann es zu einer verminderten Durchblutung und kälteren Händen und Füßen kommen.

Eine Schilddrüsenunterfunktion kann verschiedene Ursachen haben, wie zum Beispiel eine Autoimmunerkrankung oder eine Schilddrüsenentzündung. Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion sind neben kalten Händen und Füßen unter anderem Müdigkeit, Gewichtszunahme und trockene Haut.

Wenn du vermutest, dass eine Schilddrüsenunterfunktion die Ursache für deine kalten Hände und Füße sein könnte, solltest du einen Arzt aufsuchen. Dieser kann mithilfe einer Blutuntersuchung feststellen, ob eine Schilddrüsenunterfunktion vorliegt und gegebenenfalls eine entsprechende Therapie einleiten.

Arteriosklerose als Ursache für Durchblutungsstörungen

Eine weitere Ursache für kalte Hände und Füße kann eine Arteriosklerose sein. Dabei handelt es sich um eine Verkalkung der Arterien, die das Blut vom Herzen in den Rest des Körpers transportieren. Durch die Ablagerungen von Fetten und anderen Stoffen können sich die Arterien verengen und somit die Durchblutung beeinträchtigen.

Zu den Risikofaktoren für Arteriosklerose gehören unter anderem ein hoher Cholesterinspiegel, Diabetes und Bluthochdruck. Rauchen ist ebenfalls ein wichtiger Risikofaktor.

Wenn eine Arteriosklerose die Ursache für kalte Hände und Füße ist, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieser kann mithilfe von Untersuchungen wie einer Ultraschalluntersuchung oder einer Angiografie feststellen, wie stark die Durchblutungsstörungen sind und welche Therapie am besten geeignet ist.

Raynaud-Syndrom

Das Raynaud-Syndrom ist eine Erkrankung, bei der sich die Finger kalt und taub anfühlen und schließlich schmerzen können. Es ist eine seltene Erkrankung, die auftritt, wenn die Blutgefäße in den Händen und Füßen überempfindlich auf Kälte und Stress reagieren. Die Blutgefäße verengen sich, wodurch die Durchblutung eingeschränkt wird und die betroffenen Körperteile kalt und taub werden können.

Die Symptome des Raynaud-Syndroms können unterschiedlich ausgeprägt sein und reichen von einem milden Kribbeln bis hin zu starken Schmerzen. Die betroffenen Körperteile können blass oder bläulich werden und später rot werden, wenn sich die Blutgefäße wieder erweitern.

Es gibt keine Heilung für das Raynaud-Syndrom, aber es gibt Behandlungen, die die Symptome lindern können. Zum Beispiel können blutdrucksenkende Medikamente und Medikamente zur Erweiterung der Blutgefäße verschrieben werden, um die Durchblutung zu verbessern.

Es ist auch sinnvoll, Kälte und Stress zu vermeiden und sich warm zu halten, um einen Raynaud-Anfall zu verhindern.

Immer kalte Hände durch Rauchen und zu viel Zucker

Der Hormonhaushalt und die Funktion der Nerven werden durch Lebensstil und Ernährung stark beeinflusst. Zu viel Zucker in der Nahrung kann zu einer Degeneration der Nervenendigungen und Schäden an den Gefäßen führen. Gesunde Zuckerersatzstoffe können hier helfen.Durch Rauchen entstehen Ablagerungen an den inneren Gefäßwänden, die eine Thrombenbildung verursachen können.

Wird ein Gefäß durch ein Blutgerinnsel verstopft, kann das umliegende Gewebe nicht mehr mit Blut versorgt werden. Es fühlt sich kalt an. Verschließt der Thrombus ein größeres Gefäß, entsteht eine lebensbedrohliche Embolie. Durch zu niedrigen Blutdruck und ein schwaches Herz kann die Durchblutung der Hände gestört sein. ( Siehe dazu auch niedriger Blutdruck hoher Puls ).

Thoracic-Outlet-Syndrom als Grund für ständig kalte Hände

Durch Verformungen des Skeletts oder Veränderungen von Muskeln und Sehnen können Gefäße im Bereich des Brustkorbs schlechter durchblutet werden. Bei dem Thoracic-Outlet-Syndrom entstehen Schmerzen im Bereich der Arme und Beine, die Hände sind blass und kalt.

Die Störung des Blutflusses kann auch durch Tumoren oder vergrößerte Lymphknoten, die die Gefäßwände von außen zusammendrücken, entstehen. Auch das ist eine mögliche Ursache für eine kalte Hand.

Verengungen im Bereich des Aortenbogens oberhalb des Herzens lassen den Blutdruck in den Armen und im Gehirn absinken. Der Blutdruck in anderen Bereichen weist Normalwerte auf. Schwindel und ständig kalte Hände sind die Folge.

Symptome bei kalte Hände und Füße

Zusätzlich zu kalten Händen und Füßen gibt es noch weitere Symptome, die auftreten können, wenn man unter einer Durchblutungsstörung leidet. Dazu gehören beispielsweise:

  • Kribbeln oder Taubheitsgefühl in den Händen und Füßen
  • Schmerzen oder ein unangenehmes Gefühl in den Extremitäten
  • Veränderungen der Hautfarbe (bläuliche oder rötliche Verfärbungen)
  • langsame Wundheilung

Immer kalte Hände und Füße – Behandlung und Hilfe

Die Behandlung von kalten Händen und Füßen hängt von der Ursache ab. Im Folgenden werden verschiedene Behandlungsmöglichkeiten vorgestellt.

Änderung des Lebensstils und neue Gewohnheiten

Eine der häufigsten Ursachen für kalte Hände und Füße sind Durchblutungsstörungen, die durch einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden können. Rauchen, Bewegungsmangel und Stress können dazu führen, dass die Blutgefäße verengt werden und die Durchblutung gestört ist. Um kalte Hände und Füße zu vermeiden, sollten folgende Maßnahmen ergriffen werden:

  • Rauchstopp (mit Rauchen aufhören. Siehe dazu auch Nikotinentzug und Nikotinabusus)
  • ausreichende Bewegung, beispielsweise durch regelmäßiges Spazierengehen oder Fahrradfahren
  • Entspannungsübungen wie Yoga oder autogenes Training, um Stress abzubauen

Wärme schafft immer Linderung

Um kalte Hände und Füße zu wärmen, können verschiedene Maßnahmen ergriffen werden:

  • Warme Kleidung: Besonders im Winter sollten Handschuhe und dicke Socken getragen werden.
  • Wärmepackungen: Eine Wärmflasche oder ein warmes Bad können helfen, die Durchblutung zu fördern.
  • Massagen: Eine sanfte Massage kann helfen, die Durchblutung in den Händen und Füßen zu verbessern.

Medikamente gegen kalte Hände und Füße falls vom Arzt verschrieben

In einigen Fällen kann es notwendig sein, Medikamente zur Behandlung von kalten Händen und Füßen einzusetzen. Diese können beispielsweise dazu beitragen, die Durchblutung zu fördern oder die Symptome des Raynaud-Syndroms zu lindern. Hier einige Beispiele:

  • Vasodilatatoren: Diese Medikamente erweitern die Blutgefäße und verbessern so die Durchblutung.
  • Calciumkanalblocker: Diese Medikamente entspannen die Muskulatur der Blutgefäße und erhöhen den Blutfluss.
  • Alpha-Blocker: Diese Medikamente können dazu beitragen, die Blutgefäße zu erweitern und die Durchblutung zu verbessern.

Alternative Heilverfahren und Therapien . Naturheilkunde und Naturheilverfahren

Neben der Schulmedizin gibt es auch verschiedene alternative Therapien, die bei kalten Händen und Füßen helfen können. Einige Beispiele:

  1. Akupunktur: Bei dieser Methode werden feine Nadeln an bestimmten Punkten des Körpers gesetzt, um die Durchblutung zu verbessern.
  2. Homöopathie: Hierbei werden natürliche Arzneimittel eingesetzt, um die Durchblutung zu fördern.
  3. Physiotherapie: Eine physiotherapeutische Behandlung kann bei kalten Händen und Füßen helfen, indem sie die Durchblutung fördert und die Muskeln stärkt.
  4. Heilkräuter: Bestimmte Kräuter wie Ingwer, Ginkgo Biloba oder Cayennepfeffer sollen die Durchblutung fördern und können daher als Tee oder Nahrungsergänzungsmittel eingesetzt werden.
  5. Entspannungstechniken: Entspannungsübungen wie Yoga oder Progressive Muskelentspannung können helfen, Stress abzubauen und somit auch die Durchblutung zu verbessern.

Kalte Hand: Übersicht der Ursachen

  1. Kälte ( bediingt durch die Jahreszeit oder Arbeitsplatz )
  2. Stress (psychischer, emotionaler oder körperlicher Stressfaktoren)
  3. Herz- Kreislauferkrankungen
  4. Raynaud Syndrom (Morbus Raynaud)
  5. Thoracic Outlet Syndrom
  6. Aortenbogensyndrom
  7. Drogen ( siehe auch Nikotinabusus und Nikotinentzug )
  8. Medikamente, Chemotherapie

Treten an den Händen zusätzlich zum Kältegefühl verfärbte Hautstellen, Schwellungen, Schmerzen oder Taubheitsgefühle auf, muss immer sofort ein Arzt aufgesucht werden.

Kalte Füße

Kalte Füße

Kalte Füße was tun? Ursachen und einfache Hausmittel helfen gegen kalte Füße

Wie bei kalten Händen ist auch bei kalten Füßen Kälte, die eine schlechtere Durchblutung verursacht, eine harmlose Ursache. Der Blutfluss versorgt vor allem den Körperstamm und die lebenswichtigen Organe. Die Extremitäten fühlen sich kalt an, die Muskeln beginnen zu zittern, um Wärme zu erzeugen.

Der Blutfluss kann auch durch zu enge Schuhe oder Mangel an Bewegung gestört sein. Hält die Störung der Durchblutung über einen längeren Zeitraum an, können verschiedene Krankheiten für das Kältegefühl verantwortlich sein.

Kalte Füße: Durchblutungsstörungen als Ursache

Am häufigsten treten Durchblutungsstörungen durch eine Verengung der Gefäße auf. Diese können durch Thromben (Blutgerinnsel), Ablagerungen von Cholesterin an den Gefäßwänden, Verkalkungen der Gefäßwände (Arteriosklerose), oder Druck auf die Gefäße durch starke Schwellungen nach Verletzungen (Kompartment Syndrom) ausgelöst werden.

Die Verengung der Gefäße lässt den Blutdruck ansteigen. Lösen sich Thromben von der Gefäßwand, kann ein Herzinfarkt oder Schlaganfall die Folge sein. Ein Verschluss der großen Beinvenen durch ein Blutgerinnsel führt zu Gewebeschäden.

Wird der Thrombus nicht rechtzeitig aufgelöst, stirbt das Gewebe ab, eine Amputation ist die notwendige Folge. Durch Verkalkungen verlieren die Wände der Blutgefäße ihre Elastizität, das Gewebe kann nur mehr schlecht mit Blut versorgt werden.

Kalte Füße: Ursachen und was zu tun ist

  • Bei einem zu niedrigen Blutdruck (Hypotonie) ist der gesamte Blutfluss durch das Kreislaufsystem verlangsamt. Das Kältegefühl tritt in Händen und Füßen auf.
  • Liegt ein Raynaud Syndrom vor, werden die Zehen zuerst blass und verfärben sich anschließend blau rot. Schmerzen, Missempfindungen und Krämpfe treten auf.
  • Ist die Funktion der Schilddrüse gestört, ist auch der gesamte Blutfluss betroffen. Die Extremitäten werden nur schlecht durchblutet und fühlen sich ständig kalt an.
  • Zuckerkrankheit verursacht ein Absterben der peripheren Nervenendigungen, die Gefäße werden nicht mehr ausreichend durchblutet, das Gewebe stirbt ab.

Kalte Füße: Überblick der Ursachen

  1. Kälte
  2. mangelnde Bewegung
  3. zu enge Schuhe
  4. Raynaud Syndrom
  5. Kompartment Syndrom
  6. Diabetes
  7. Schilddrüsenunterfunktion
  8.  zu hoher oder zu niedriger Blutdruck
  9. Thromben
  10. Drogen
  11. Medikamente

Frauen öfter von kalten Händen und Füßen betroffen als Männer

Frauen sind von dem Raynaud Syndrom viermal häufiger betroffen als Männer. Sie leiden, ebenso wie junge, schlanke Menschen, auch öfter an niedrigem Blutdruck. Da eine geringere Muskelmasse vorhanden ist, kann durch Zittern weniger Wärme erzeugt werden. Dir Folge sind kühlere Extremitäten und damit auch kalte Hände und Füße.

Hausmittel gegen kalte Hände und Füße

Hände und Füße können durch warme Kleidung vor der Kälte geschützt werden. Bewegung regt die Durchblutung an. Durch Übungen für die Venenpumpe wird die Durchblutung der Füße gesteigert. Gewürze wie Kukurma, Zimt, Pfeffer oder Ingwer wärmen den Körper von innen heraus.

Warme Getreidebreie aus Hafer oder Hirse wirken wärmend und regen die Durchblutung an. Auch heißer Tee kann Durchblutungsstörungen lindern und das Wärmegefühl in Hand und Fuß erhöhen.

Vermieden werden sollte Kamillentee, da er innerlich kühlend wirkt. Ein warmes Bad fördert die Durchblutung und die Erwärmung des Gewebes. Bleibt das Gefühl kalter Hände und Füße trotzdem bestehen, sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um ernsthafte Erkrankungen auszuschließen.

FAQ: Fragen und Antworten zu immer kalte Hände und Füße

Warum habe ich immer kalte Hände und Füße?
Das Problem ist weit verbreitet und meistens sind Durchblutungsstörungen die Ursache. Wenn es draußen kalt ist, versucht unser Körper, dagegen zu steuern, indem er das Blut zur Körpermitte und zu den lebenswichtigen Organen fließen lässt, um diese warm zu halten. Dadurch kann sich die Durchblutung deiner Hände und Füße so verändern, dass sie sich kalt anfühlen.
Kann es sein, dass ich von Natur aus zu kalten Fingern und Zehen neige?
Ja, manche Menschen neigen von Natur aus zu frostigen Fingern und Zehen, ohne dass eine Grunderkrankung vorliegt. Frauen sind dabei eher betroffen als Männer. Sie haben in der Regel weniger wärmeerzeugende Muskelmasse und dünnere Haut als Männer. Oft ist ihr Blutdruck auch niedriger.
Welche medizinischen Ursachen können zu kalten Händen und Füßen führen?
Neben natürlichen Reaktionen auf kalte Außentemperaturen können auch einige gesundheitliche Ursachen zu kalten Extremitäten führen. Dazu gehören Durchblutungsstörungen, ein niedriger Blutdruck, eine Schilddrüsenunterfunktion, Arteriosklerose und das Raynaud-Syndrom.
Wie kann ich kalten Händen und Füßen vorbeugen?
Um kalten Händen und Füßen vorzubeugen, solltest du dich ausreichend warm anziehen und bei kalten Temperaturen Handschuhe und warme Schuhe tragen. Auch eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Bewegung und genügend Schlaf können dazu beitragen, die Durchblutung zu fördern und kalte Extremitäten zu vermeiden.
Wie kann ich kalte Hände und Füße behandeln?
Die Behandlung hängt von der Ursache ab. Bei natürlichen Reaktionen auf kalte Außentemperaturen helfen oft schon wärmende Maßnahmen wie Handschuhe und warme Schuhe. Bei medizinischen Ursachen sollte ein Arzt konsultiert werden. Es gibt verschiedene Behandlungsmöglichkeiten wie Medikamente, Physiotherapie oder auch alternative Therapien wie Akupunktur oder Homöopathie.

Quellenangaben
1. American Heart Association. (2021, March 12). Raynaud’s Phenomenon. Retrieved October 28, 2021, from https://www.heart.org/en/health-topics/raynauds-phenomenon
2. Mayo Clinic. (2021, March 6). Hypothyroidism (underactive thyroid). Retrieved October 28, 2021, from https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/hypothyroidism/symptoms-causes/syc-20350284
3. Mayo Clinic. (2020, August 21). Low blood pressure (hypotension). Retrieved October 28, 2021, from https://www.mayoclinic.org/diseases-conditions/low-blood-pressure/symptoms-causes/syc-20355465
4. National Institute of Neurological Disorders and Stroke. (2021, June 8). Raynaud’s Phenomenon Fact Sheet. Retrieved October 28, 2021, from https://www.ninds.nih.gov/Disorders/Patient-Caregiver-Education/Fact-Sheets/Raynauds-Phenomenon-Fact-Sheet
5. Patient. (2021, October 8). Raynaud’s Phenomenon. Retrieved October 28, 2021, from https://patient.info/skin-conditions/raynauds-phenomenon-leaflet

Weitere Artikel aus dieser Kategorie



google.com, pub-3218111180354478, DIRECT, f08c47fec0942fa0