Zu viel Sport ist ungesund – Marathonläufer und Ausdauersportler von Sportlerherz betroffen

21. Februar 2023
Kann zu viel Sport schädlich sein?Ab wann ist zu viel Sport ungesund und welche Auswirkungen auf den herzen hat es? Marathonläufer und Ausdauersportler sind betroffen

Ab wann ist zu viel Sport ungesund? – „Sport und Bewegung sind zweifellos wesentliche Bestandteile eines gesunden Lebensstils. Sie fördern nicht nur die körperliche Fitness, sondern auch das geistige Wohlbefinden, stärken unser Immunsystem und reduzieren das Risiko für viele chronische Krankheiten. Aber gibt es so etwas wie zu viel des Guten? Kann übermäßiger Sport tatsächlich mehr schaden als nutzen?

In der heutigen Welt, in der wir ständig dazu ermutigt werden, unsere Grenzen zu überschreiten und das Beste aus uns herauszuholen, kann die Vorstellung, dass zu viel Sport schädlich sein könnte, kontraintuitiv erscheinen. Doch immer mehr Studien und Erfahrungsberichte legen nahe, dass übermäßiges Training ernsthafte Gesundheitsprobleme verursachen kann.

In diesem Beitrag werden wir uns mit der dunklen Seite des Sports beschäftigen – dem Phänomen des Übertrainings. Wir werden die Risiken und Folgen von zu viel Training diskutieren und einige Tipps geben, wie man ein gesundes Gleichgewicht zwischen Sport und Erholung finden kann. Denn letztendlich geht es nicht darum, wie viel wir tun, sondern darum, wie gut wir für uns selbst sorgen.“

Kann zu viel Sport ungesund und schädlich sein?

Ja, zu viel Sport kann tatsächlich schädlich sein. Es ist wichtig, einen ausgewogenen Trainingsplan zu haben, der sowohl Arbeit als auch Ruhezeiten beinhaltet.

Hier sind einige mögliche Risiken, die mit zu viel Sport verbunden sind:

  1. Übertraining: Wenn Sie zu hart oder zu oft trainieren, ohne Ihrem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben, kann dies zu einem Zustand führen, der als Übertraining bezeichnet wird. Symptome können Müdigkeit, Schlafstörungen, verringerte sportliche Leistung, erhöhte Anfälligkeit für Verletzungen und eine allgemeine Abnahme der körperlichen Gesundheit umfassen.
  2. Verletzungen: Zu viel Sport kann zu einer höheren Verletzungsgefahr führen. Dies kann auf übermäßigen Verschleiß von Muskeln, Sehnen und Gelenken zurückzuführen sein, der bei übermäßiger körperlicher Aktivität auftreten kann.
  3. Psychische Gesundheit: In einigen Fällen kann übermäßiges Training auch psychische Gesundheitsprobleme verursachen oder verschlimmern, wie Stress, Angst und Depressionen. Einige Menschen können auch eine ungesunde Obsession oder Abhängigkeit von Bewegung entwickeln.
  4. Herzgesundheit: Obwohl regelmäßige Bewegung im Allgemeinen gut für die Herzgesundheit ist, haben Studien gezeigt, dass extreme Ausdauersportarten, wie Marathonlaufen, das Risiko für bestimmte Herzerkrankungen erhöhen können.
  5. Hormonelle Störungen: Übermäßiges Training kann zu hormonellen Ungleichgewichten führen, besonders bei Frauen. Es kann die Menstruation beeinflussen und zu Knochenschwund führen, einer Bedingung, die als weibliches Athletentriaden-Syndrom bekannt ist.

Es ist wichtig, auf den Körper zu hören und ihm genügend Ruhe und Erholung zu ermöglichen. Ein ausgewogener Trainingsplan, eine gesunde Ernährung und ausreichend Schlaf sind entscheidend für eine gute sportliche Leistung und Gesundheit.

Extreme Ausdauersportler können durch zu viel Sport Gesundheit schaden

Obwohl Ausdauersportarten wie Marathon- oder Langstreckenlauf in der Regel als gesundheitsfördernd gelten, gibt es einige Studien, die darauf hindeuten, dass extreme Ausdauersportarten das Risiko für bestimmte Herzerkrankungen erhöhen können.

Marathonläufer droht Schädigung des Herzens bei zu viel Belastung

Das Herz ist ein Muskel, und wie alle Muskeln kann es durch übermäßige Belastung geschädigt werden. Bei intensiven Ausdauersportarten wie Marathon- oder Langstreckenlauf kann das Herz stundenlang unter maximaler Belastung arbeiten. Dies kann zu einer kurzfristigen Schädigung des Herzmuskels führen, die in der Regel nach einigen Tagen der Ruhe heilt.

Es gibt jedoch Hinweise darauf, dass wiederholte Episoden dieser Art von Stress im Laufe der Zeit zu dauerhaften Veränderungen des Herzens führen können, einschließlich einer Erweiterung der Herzkammern und einer Verdickung der Herzwand.

Ausdauersportarten, wie zum Beispiel Langstreckenlauf, führen, wenn sie falsch ausgeübt werden, immer wieder zu körperlichen Beeinträchtigungen durch Überlastung. Die Fußknochen können so stark überlastet werden, dass sie brechen. Meistens handelt es sich hierbei um Hobbysportler oder Amateurläufer, die ihre Kräfte falsch einschätzen.

Wissenschaftliche Studie belegt Risiko für Vorhofflimmern bei Marathonläufern

Diese Veränderungen, die als „Sportlerherz“ bekannt sind, sind in der Regel harmlos und können sich sogar umkehren, wenn das Training reduziert wird. In einigen Fällen können sie jedoch zu ernsteren Problemen führen, wie Herzrhythmusstörungen.

Eine Studie hat beispielsweise gezeigt, dass Marathonläufer ein erhöhtes Risiko für Vorhofflimmern haben, eine Art von Herzrhythmusstörung, die das Schlaganfallrisiko erhöhen kann.

Darüber hinaus gibt es Hinweise darauf, dass extreme Ausdauersportarten das Risiko für Plaquebildung in den Arterien erhöhen können, ein Zustand, der als Atherosklerose bekannt ist und das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall erhöht.

Diese Risiken in betreffen in erster Linie Menschen, die extreme Ausdauersportarten betreiben. Für die meisten Menschen mit mäßigem Sport überwiegen die Vorteile von regelmäßiger bedarfsgerechter Bewegung bei weitem die Risiken.

Auch Extremsportler beim Radfahren Triathlon oder Schwimmen können ihrer Gesundheit schaden

Auch andere Ausdauersportarten wie Radfahren, Triathlon oder Langstreckenschwimmen können ähnliche Risiken bergen, wenn sie in extremen Mengen ausgeübt werden. Aber auch hier gilt: Für die meisten Menschen sind die gesundheitlichen Vorteile dieser Sportarten größer als die potenziellen Risiken.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass viele Faktoren das Risiko für Herzerkrankungen beeinflussen können, darunter Genetik, Ernährung, Stress und Rauchen. Regelmäßige Gesundheitschecks und eine offene Kommunikation mit Ihrem Arzt sind wichtige Bestandteile einer gesunden Lebensweise, unabhängig von der Art und Menge der körperlichen Aktivität, die Sie ausüben.

Vorteile von bedarfsgerechtem und maßvollem Sport auf Körper und Geist

Sport und körperliche Aktivität haben eine Fülle von Vorteilen für Körper und Geist, insbesondere wenn sie in einem bedarfsgerechten Umfang durchgeführt werden. Hier sind einige der Hauptvorteile:

Körperliche Vorteile:

  1. Verbesserte Herz-Kreislauf-Gesundheit: Regelmäßige körperliche Aktivität kann das Risiko von Herzerkrankungen und Schlaganfällen senken. Sie hilft auch, den Blutdruck zu senken und den Cholesterinspiegel zu verbessern.
  2. Stärkung des Immunsystems: Moderate körperliche Aktivität kann das Immunsystem stärken und Ihre Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen erhöhen.
  3. Gewichtskontrolle: Sport hilft, Kalorien zu verbrennen und kann eine wichtige Rolle bei der Gewichtskontrolle und der Vermeidung von Übergewicht und Fettleibigkeit spielen.
  4. Starke Knochen und Muskeln: Regelmäßiges Training, insbesondere Gewichtstraining und andere Formen von Krafttraining, können die Knochendichte verbessern und das Risiko von Osteoporose reduzieren. Es hilft auch, die Muskelkraft und Ausdauer zu erhöhen.
  5. Erhöhte Lebenserwartung: Es gibt Hinweise darauf, dass regelmäßige körperliche Aktivität die Lebenserwartung erhöhen kann.
  6. Bessere Schlafqualität: Körperliche Aktivität kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern und Schlafstörungen zu reduzieren.

Psychische und emotionale Vorteile:

  1. Stressabbau: Sport kann ein effektives Mittel zur Bewältigung von Stress sein. Es fördert die Produktion von Endorphinen, den so genannten „Glückshormonen“, die helfen, Stress und Angst abzubauen.
  2. Verbesserte Stimmung und psychisches Wohlbefinden: Regelmäßige körperliche Aktivität kann zur Verbesserung der Stimmung und zur Reduzierung von Gefühlen der Depression und Angst beitragen.
  3. Verbesserte Konzentration und Gedächtnis: Es gibt Hinweise darauf, dass körperliche Aktivität das Gedächtnis und die kognitive Funktion verbessern kann, was zu besserer Konzentration und Aufmerksamkeit führt.
  4. Steigerung des Selbstwertgefühls und des Selbstvertrauens: Sport kann dazu beitragen, das Selbstbild zu verbessern und das Selbstvertrauen zu stärken.
  5. Förderung der sozialen Interaktion: Sportliche Aktivitäten, insbesondere in Team- oder Gruppensettings, können soziale Interaktion und Gemeinschaftssinn fördern.

Diese Vorteile gehen in der Regel mit einer moderaten und regelmäßigen körperlichen Aktivität einher, die auf die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten abgestimmt ist. Zu viel oder zu intensives Training kann das Risiko für Verletzungen und andere Gesundheitsprobleme erhöhen. Daher ist es wichtig, einen ausgewogenen und bedarfsgerechten Trainingsplan beim Sport zu verfolgen.

Fit und gesund durch Sport?

Einige Menschen treiben Sport, weil sie abnehmen möchten. Andere wiederum betätigen sich sportlich, weil sie ihrer Kondition und ihrer körperlichen Fitness auf die Sprünge helfen wollen. Sie wollen einfach gesund sein und sich rundum wohlfühlen können.

Lesetipps:

Hobbysportler sollten jedoch inständig darauf achten, dass sie Sportübungen korrekt ausführen. Sonst können massive gesundheitliche Schäden entstehen, von denen nicht nur die Knochen betroffen sein können, sondern auch die Organe. Zu viel Sport ist schädlich.

So ist Sport ist gesund und macht glücklich

Regelmäßige Trainingseinheiten sind durchaus gesund. Vor allem wenn die Sportart der Wahl korrekt ausgeübt wird. Sport kann dabei helfen, die körperliche Fitness und das Aussehen zu verbessern. Außerdem werden durch die körperliche Betätigung das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System gestärkt.

Sport beugt verschiedenen Erkrankungen wie Osteoporose und Diabetes vor. Gleichzeitig wird der Arterienverkalkung der Kampf angesagt. Die meisten Sportler fühlen sich nach dem Training wohler. Dies liegt daran, weil Sport die psychische Verfassung positiv beeinflusst und Stress abbaut. Beim Training werden außerdem Glückshormone ausgeschüttet.

Worauf beim Sport achten? – ( Tipps für Anfänger und angehende Leistungssportler

Die Steigerung des Trainingspensums sollte immer schrittweise und bedacht erfolgen, um das Risiko von Verletzungen und Übertraining zu minimieren. Hier sind einige Tipps für Hobbysportler und angehende Leistungssportler:

  1. Folgen Sie dem 10-Prozent-Regel: Eine allgemeine Faustregel ist, dass Sie Ihr wöchentliches Trainingsvolumen (Distanz, Dauer oder Intensität) nicht um mehr als 10 Prozent pro Woche steigern sollten. Das gibt Ihrem Körper Zeit, sich an das erhöhte Trainingspensum anzupassen.
  2. Hören Sie auf Ihren Körper: Lernen Sie, die Signale Ihres Körpers zu erkennen und zu respektieren. Wenn Sie sich müde, schmerzhaft oder besonders steif fühlen, nehmen Sie sich einen Ruhetag oder machen Sie ein leichtes Training. Wenn Schmerzen oder Unwohlsein anhalten, suchen Sie einen Arzt auf.
  3. Planen Sie Erholungsphasen ein: Erholung ist ein wichtiger Teil des Trainings. Planen Sie Ruhetage und leichtere Trainingswochen in Ihren Trainingsplan ein. Denken Sie daran, dass Ihr Körper sich während der Ruhezeiten anpasst und stärker wird.
  4. Ernährung und Hydratation: Achten Sie auf eine ausgewogene Ernährung, um Ihren Körper mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Trinken Sie ausreichend, um den Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen auszugleichen, insbesondere bei langen oder intensiven Trainingseinheiten.
  5. Schlaf: Ausreichender Schlaf ist entscheidend für die Erholung und Leistungsfähigkeit. Versuchen Sie, jede Nacht 7-9 Stunden Schlaf zu bekommen und beachten Sie die Schlafhygiene Regeln.
  6. Variation: Vermeiden Sie es, immer das Gleiche zu tun. Variieren Sie die Art des Trainings, die Intensität und die Dauer. Das hilft, Überlastungsverletzungen zu vermeiden und hält das Training interessant.
  7. Qualifizierte Beratung: Insbesondere wenn Sie ambitionierte Ziele haben, kann es sinnvoll sein, einen qualifizierten Trainer oder Sportmediziner zu konsultieren. Sie können Ihnen helfen, einen individuellen Trainingsplan zu erstellen, der auf Ihre spezifischen Bedürfnisse und Ziele abgestimmt ist.
  8. Aufwärmen und Abkühlen: Vergessen Sie nicht, sich vor dem Training aufzuwärmen und danach abzukühlen. Dies kann helfen, Verletzungen zu vermeiden und die Erholung zu fördern.

Richtige Technik und gute Ausführung sind zu beachten

Laufen, Schwimmen, Radfahren und andere Sportarten sind grundsätzlich gesund. Falsch ausgeführt oder zu viele Trainingseinheiten können der Gesundheit allerdings massiv schaden.

Professor Herbert Löllgen von der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention betonte, dass er jedem Menschen raten würde, Sport zu treiben. Allerdings solle man dabei jedoch gewisse Trainingsgrundregeln einhalten.

Freizeitsportler sollten ihre bevorzugte Sportart beherrschen. Sie sollten beim Training auf ihre Körperhaltung achten und die Grundtechniken sowie die Bewegungsabläufe kennen und richtig ausführen, um keine Verletzungen zu riskieren.

Falsche Trainingsabläufe sind schädlich für den Körper

Wer beim Schwimmen den Kopf dauerhaft krampfhaft über das Wasser hält oder beim Tennis nicht auf seine Rückhand achtet, riskiert Schäden am Bewegungsapparat. Dies können neben leichten Verletzungen auch schwere chronische Schäden sein.

Besser als Krafttraining im Fitnessstudio:

Wer eine neue Sportart für sich entdeckt, sollte sich die Grundlagen aneignen und am besten von einem Trainer vermitteln lassen, damit das Risiko seiner Gesundheit zu schaden, ausgeschlossen bzw. weitestgehend minimiert werden kann.

Sportanfängern fehlt das Körpergefühl

Oliver Stoll, Professor für Sportpsychologie und Sportpädagogik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, erklärte, dass viele Sportanfänger kein ausgeprägtes Körpergefühl besäßen, was dazu führe, dass sie ihre Belastungsgrenze kaum abschätzen können. Dies könne dazu führen, dass sich Hobbysportler überfordern und verletzen.

Kraftsportler würden häufig zu schwere Gewichte nutzen und sich beim Training Zerrungen oder Muskelrisse zuziehen. Aber auch erfahrene Sportler machen hin und wieder schwerwiegende Trainingsfehler. Daher empfiehlt es sich, seine Trainingsmethoden in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, um feststellen zu können, ob sich möglicherweise Trainingsfehler eingeschlichen haben.

Schwerwiegende Folgen durch falsches Training

Hobbysportler, die sich stets überfordern und sich kaum Erholung gönnen, überlasten, laut Löllgen, ihren Organismus. Es komme zu einem sogenannten Übertrainingssyndrom erklärte er. Dieses sei vergleichbar mit einem sportlichen Burn-out.

Betroffene leiden an verminderter Leistungsfähigkeit, Erschöpfung, Herzrhythmusstörungen und Muskelschmerzen. Außerdem könne die Überbelastung das Immunsystem schwächen und einen verfrühten Verschleiß von Gelenken, Knochen, Bändern und Sehnen bedeuten.

Weniger ist mehr

Sportler, die sich krank fühlen oder verletzt sind, sollten mit dem Training pausieren oder nur leichte Trainingseinheiten einplanen.

Jens Kleinert, Professor für Sport- und Gesundheitspsychologie an der Deutschen Sporthochschule Köln sagte, dass man häufig bei Sportlern, die sich unter Druck gesetzt fühlen und glauben äußeren Anforderungen nicht gerecht zu werden, beobachten könne, wie sie sich überlasten. Die sogenannten Sportsüchtigen würden zwanghaft trainieren, erklärte er.

Zerrungen und Bänderrisse, die nicht ausgeheilt sind, können bei weiterem Training zusätzlich belastet werden, sodass sich die Beschwerden verschlimmern und bleibende Schäden zurückbleiben könnten.

Bei Grippe und Infekten auf Sport verzichten

Wer sich eine Grippe eingefangen hat, sollte lieber auf seine Sporteinheiten verzichten.

Löllgen berichtete, dass immer wieder Menschen einen Marathon laufen, obwohl sie eine Grippe haben. Die Infektion könne jedoch auf das Herz gehen. Ist dieser Fall eingetroffen, kann dies der letzte Lauf des Lebens gewesen sein. Training bei Grippe kann zu einer Herzschwäche führen oder im schlimmsten Fall sogar den plötzlichen Herztod bedeuten.

FAQ: Fragen und Antworten Zu viel Sport ungesund

Frage: Kann zu viel Sport schädlich sein?
Ja, zu viel Sport kann tatsächlich schädlich sein. Während regelmäßige moderate Bewegung zahlreiche gesundheitliche Vorteile hat, kann übermäßiges Training zu einer Reihe von Problemen führen, darunter Überlastungsverletzungen, ein geschwächtes Immunsystem, hormonelle Störungen und Herzprobleme. Es ist wichtig, ein ausgewogenes Trainingsprogramm zu haben und dem Körper ausreichend Zeit zur Erholung zu geben.
Wie erkenne ich die Anzeichen von Übertraining?
Anzeichen von Übertraining können sein: anhaltende Müdigkeit, verminderte Leistung, Schlafstörungen, erhöhte Anfälligkeit für Verletzungen und Krankheiten, Stimmungsschwankungen, Appetitlosigkeit und ein allgemeines Gefühl von Unwohlsein. Wenn Sie einige oder alle dieser Symptome bemerken, ist es wichtig, einen Schritt zurückzutreten und Ihrem Körper Zeit zur Erholung zu geben.
Wie viel Sport ist gesund?
Das variiert von Person zu Person und hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich Fitnesslevel, Alter und Gesundheitszustand. Im Allgemeinen empfehlen Gesundheitsexperten jedoch mindestens 150 Minuten moderate körperliche Aktivität oder 75 Minuten intensive körperliche Aktivität pro Woche.
Warum können Marathonläufer Herzprobleme bekommen?
Obwohl Ausdauersportarten wie Marathon- oder Langstreckenlauf in der Regel als gesundheitsfördernd gelten, gibt es einige Studien, die darauf hindeuten, dass extreme Ausdauersportarten das Risiko für bestimmte Herzerkrankungen erhöhen können. Dies kann auf die extreme Belastung zurückzuführen sein, die diese Sportarten auf das Herz ausüben, was im Laufe der Zeit zu Veränderungen an der Struktur und Funktion des Herzens führen kann.
Wie kann ich mein Trainingspensum auf gesunde Weise steigern?
Es ist wichtig, das Trainingspensum schrittweise zu erhöhen und dem Körper Zeit zur Anpassung und Erholung zu geben. Eine allgemeine Faustregel ist, das wöchentliche Trainingsvolumen nicht um mehr als 10 Prozent pro Woche zu steigern. Darüber hinaus ist es wichtig, auf eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf zu achten, auf die Signale des Körpers zu hören und Ruhetage einzuplanen.

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