Intervallfasten 16/8 oder 5:2 besser – Vor- und Nachteile im Vergleich

16. Mai 2023
Vergleich Intervallfasten 16/8 oder 5:2 besserIntervallfasten 16/8 Vor- und Nachteile im vergleich zum intermittierenden Fasten 5:2 - was ist besser für mich?

In den letzten Jahren hat das Intervallfasten sowohl in der populären Ernährung als auch in der wissenschaftlichen Gemeinschaft an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Ernährungsmethode basiert darauf, periodisch auf Nahrung zu verzichten, um Körper und Stoffwechsel in Einklang zu bringen.

Die positiven Effekte und Wirkungen hinsichtlich Fettverbrennung, Muskelaufbau und -erhalt sowie auf den Blutzuckerspiegel sind bereits in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen worden.

Die beiden gängigsten Intervallfasten-Methoden sind der 16/8-Fastenzyklus und das 5:2-Diät-Schema. Beide haben Vor- und Nachteile, und die Wahl der richtigen Methode kann entscheidend für den Erfolg sein.

In diesem Artikel werden wir uns die beiden Ernährungsweisen genauer anschauen und ihre Vor- und Nachteile gegenüberstellen, um zu bestimmen, welche die bessere Wahl für Ihre Gesundheit und Ihren Lebensstil ist.

Die 16/8-Methode im Detail: Was ist Intermittent Fasting und wie funktioniert der 16/8-Zyklus?

Die 16/8-Methode ist eine Form des Intervallfastens, bei der man täglich für 16 Stunden fastet und alle Mahlzeiten in ein 8-Stunden-Zeitfenster packt.

Zum Beispiel könnten Sie Ihre erste Mahlzeit um 12 Uhr mittags einnehmen und dann bis 20 Uhr essen. Danach beginnt die Fastenphase, in der Sie keine Kalorien zu sich nehmen. Wasser, ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee sind während der Fastenphase erlaubt.

Diese Methode ist bei vielen Menschen beliebt, weil sie relativ einfach zu befolgen ist und gut in den Alltag integriert werden kann. Es kann jedoch je nach individuellen Vorlieben und Lebensstil angepasst werden. Einige Leute bevorzugen beispielsweise ein 14/10-Schema, während andere ein strengeres 18/6-Schema befolgen. Wichtig ist, dass Sie eine Methode wählen, die für Sie nachhaltig und gesund ist.

Fettabbau und Regulierung des Blutzuckerspiegels

Die 16/8-Methode beruht auf der Annahme, dass unser Körper Kohlenhydrate und Fette speichert, um Energie zu gewinnen. Wenn wir jedoch längere Zeit ohne Nahrung auskommen, greift unser Körper auf diese Energiereserven zurück und beginnt Fett zu verbrennen, um Eiweiß und damit Muskelmasse zu schonen.

Durch das 16/8-Fasten können Sie Ihren Körper zudem dabei unterstützen, Insulin und Hormone auszugleichen, die für die Regulierung des Appetits und des Stoffwechsels wichtig sind.

Es gibt zahlreiche Vorteile bei der 16/8-Methode, die von einer Verbesserung der Verdauungsfunktion bis hin zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit reichen. Daher gilt die 16/8-Methode als einer der Bestandteile einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

16/8 Intervallfastenplan für „Frühaufsteher“ und „Nachteulen“

FrühaufsteherNachteulen
Essensfenster7:00 – 15:0013:00 – 21:00
Fastenfenster15:00 – 7:0021:00 – 13:00

Diese Tabelle zeigt, dass Frühaufsteher ihr Essensfenster von 7:00 bis 15:00 Uhr haben und dann von 15:00 bis 7:00 Uhr fasten. Nachteulen haben ihr Essensfenster von 13:00 bis 21:00 Uhr und fasten dann von 21:00 bis 13:00 Uhr. Also jeweils 16 Stunden Essenspausen wechseln mit acht Stunden Essen ab. Sie können die Zeiten an Ihren persönlichen Lebensstil anpassen.

Die 5:2-Diät im Vergleich: Wie unterscheidet sich die 5:2-Methode von der 16/8 Methode

Die 5:2-Methode ist eine Form des intermittierenden Fastens, bei der Sie an fünf Tagen der Woche normal essen und an zwei Tagen der Woche die Kalorienzufuhr auf etwa 500 bis 600 Kalorien reduzieren.

Die beiden Fastentage sollten nicht aufeinander folgen, sondern über die Woche verteilt sein. An den Fastentagen konsumieren Frauen in der Regel etwa 500 Kalorien, während Männer etwa 600 Kalorien zu sich nehmen.

Die „normalen“ Essens-Tage bedeuten nicht, dass man unbegrenzte Nahrungsaufnahme betreibt. Es wird empfohlen, eine gesunde und ausgewogene Ernährung einzuhalten.

Diese Methode ist für einige Menschen attraktiv, weil sie nur eine moderate Kalorienreduktion erfordert und somit leichter durchzuhalten sein kann als andere Fastenmethoden. Es ist jedoch wichtig, dass Sie auch an den Fastentagen nährstoffreiche Lebensmittel zu sich nehmen, um eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sicherzustellen.

5:2 intervallfastenplan mit 2 Beispielen

Beispiel 1Beispiel 2
Normale Ess-TageMontag, Dienstag, Mittwoch, Samstag, SonntagMontag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag
Fastentage (500-600 Kalorien)Donnerstag, FreitagMittwoch, Samstag

In diesem Beispiel würde im ersten Zeitfenster an Montag, Dienstag, Mittwoch, Samstag und Sonntag normal gegessen werden, während an Donnerstag und Freitag die Kalorien auf 500 bis 600 reduziert werden.

Im zweiten Zeitraum würden Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag und Sonntag als normale Ess-Tage fungieren und an Mittwoch und Samstag würde gefastet und Diät gehalten.

Die Auswahl der Fastentage kann flexibel an Ihren persönlichen Wochenplan angepasst werden. Wichtig ist nur, dass die Fastentage nicht aufeinander folgen sollten.

Vor- und Nachteile Intervallfasten 16/8 im Vergleich zu 5:2

Beim intermittierenden Fasten gibt es keinen richtigen oder falschen, ebenso wenig den besten Plan. Vielmehr sollte die Variante nach persönlichen Vorlieben gewählt werden. Da es sich um eine langfristige neue Ernährungsform handelt, die als Routine ins Leben integriert werden muss, sollte sich jeder mit der jeweiligen Methode möglichst wohl fühlen.

Hier die personenspezifischen Vor- und Nachteile der 16/8 und der 5:2 Methode im Vergleich.

Tabelle Vor- und Nachteile der 16/8-Methode des Intervallfastens

FrühaufsteherNachteulen
Essensfenster7:00 – 15:0013:00 – 21:00
Fastenfenster15:00 – 7:0021:00 – 13:00

Tabelle Vor- und Nachteile der 5:2-Methode des Intervallfastens

Vorteile 5:2 IntervallfastenNachteile 5:2 Intervallfasten

Beispiel 1Beispiel 2
Normale Ess-TageMontag, Dienstag, Mittwoch, Samstag, SonntagMontag, Dienstag, Donnerstag, Freitag, Sonntag
Fastentage (500-600 Kalorien)Donnerstag, FreitagMittwoch, Samstag

Intervallfasten 16/8 oder 5:2 besser für mich?

16/8 Methode5:2 Methode
Vorteile
  • Einfache Integration in den Alltag
  • Keine komplizierten Essenspläne oder Kalorienzählen erforderlich
  • Unterstützt Gewichtsverlust und Fettverbrennung
  • Verbessert die Insulinsensitivität und andere gesundheitliche Marker
  • Kann die geistige Klarheit und Konzentration verbessern
  • Ermöglicht normale Ernährung an den meisten Tagen
  • Flexibel in Bezug auf die Auswahl der Fastentage
  • Unterstützt Gewichtsverlust und Fettverbrennung
  • Verbessert die Insulinsensitivität und andere gesundheitliche Marker
  • Kein ständiges Kalorienzählen erforderlich
Nachteile
  • Hungergefühl während der Fastenzeit
  • Soziale Ereignisse können schwierig zu planen sein
  • Mögliche Energieabfälle während der Fastenzeit
  • Nicht für jeden geeignet, z.B. Schwangere, Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen
  • Die Gefahr von Überessen in den Essenszeiten
  • Hungergefühl an Fastentagen
  • Mögliche Energieabfälle an Fastentagen
  • Soziale Ereignisse können schwierig zu planen sein
  • Nicht für jeden geeignet, z.B. Schwangere, Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Bedingungen
  • Die Gefahr von Überessen an Nicht-Fastentagen

Das 16/8-Fasten und das 5:2-Diät-Schema sind zwei der beliebtesten Formen des Intervallfastens. Beide haben ihre Vor- und Nachteile, die bei der Entscheidung für eine Methode berücksichtigt werden sollten. Die 16/8-Methode beinhaltet eine tägliche Fastenperiode von 16 Stunden, gefolgt von einer achtstündigen Essperiode.

Vorteile dieser Methode sind, dass es schnelle Ergebnisse liefert und leicht in den Alltag integrierbar ist. Allerdings kann es für manche Menschen schwierig sein, 16 Stunden zu fasten, insbesondere wenn sie früh am Morgen aufstehen müssen.

Die 5:2-Diät hingegen erfordert einen zwei Tage langen Fastenzeitplan pro Woche und eine normale Ernährung für die restlichen fünf Tage. Vorteile dieser Methode sind, dass es flexibler und weniger herausfordernd sein kann und auch als langfristige Lösung effektiv sein kann.

Allerdings ist der Fortschritt langsamer als bei der 16/8-Methode und der Fastentag kann für manche Menschen eine Herausforderung darstellen. Die Wahl der richtigen Methode hängt von Ihren Zielen, Ihrem Lebensstil und Ihrer körperlichen Verfassung ab.

Anleitung Intervallfasten 16/8 5:2 für Anfänger

Vorbereitung auf das Intervallfasten 16/8 und 5:2:

  1. Verstehen Sie die Grundlagen des Intervallfastens: Bevor Sie mit dem Intervallfasten beginnen, ist es wichtig, dass Sie die Grundlagen und die verschiedenen Methoden des Intervallfastens verstehen. Recherchieren Sie die 16/8, 5:2 und andere Methoden, um zu sehen, welche am besten zu Ihrem Lebensstil und Ihren Zielen passt.
  2. Konsultieren Sie einen Gesundheitsfachmann: Wenn Sie gesundheitliche Bedenken haben oder eine Vorerkrankung haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder einem Ernährungsberater, bevor Sie mit dem Intervallfasten beginnen.
  3. Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus: Um sicherzustellen, dass Sie während Ihrer Essensfenster ausgewogene und nahrhafte Mahlzeiten zu sich nehmen, ist es hilfreich, Ihre Mahlzeiten im Voraus zu planen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Intervallfasten (16/8-Methode):

  1. Wählen Sie Ihr Essensfenster aus: Bei der 16/8-Methode essen Sie innerhalb eines 8-stündigen Fensters und fasten für die restlichen 16 Stunden. Ihr Essensfenster könnte beispielsweise von 12:00 bis 20:00 Uhr sein.
  2. Planen Sie Ihre Mahlzeiten: Während Ihres Essensfensters sollten Sie versuchen, ausgewogene und nahrhafte Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Vermeiden Sie das Überessen und versuchen Sie, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu sich zu nehmen, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten.
  3. Bleiben Sie hydratisiert: Während des Fastens ist es wichtig, hydratisiert zu bleiben. Wasser, schwarzer Kaffee und Tee sind während des Fastens erlaubt und können helfen, Hungergefühle zu reduzieren.
  4. Hören Sie auf Ihren Körper: Wenn Sie sich während des Fastens schwach oder unwohl fühlen, ist es wichtig, auf Ihren Körper zu hören. Es kann einige Zeit dauern, bis Ihr Körper sich an das Fasten gewöhnt hat, aber wenn die Symptome anhalten, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Intervallfasten (5:2-Methode):

  1. Essen Sie an Ihren Nicht-Fastentagen ausgewogen: Obwohl Sie an Ihren Nicht-Fastentagen normal essen können, ist es dennoch wichtig, eine ausgewogene und nahrhafte Ernährung zu verfolgen. Versuchen Sie, eine Vielzahl von Lebensmitteln zu sich zu nehmen, um sicherzustellen, dass Sie alle notwendigen Nährstoffe erhalten.
  2. Bleiben Sie hydratisiert: Es ist wichtig, an beiden Tagen hydratisiert zu bleiben, aber besonders an Fastentagen, wenn Ihre Kalorienzufuhr reduziert ist. Wasser, schwarzer Kaffee und Tee sind alle gute Optionen.
  3. Hören Sie auf Ihren Körper: Wie bei der 16/8-Methode ist es wichtig, auf Ihren Körper zu hören. Wenn Sie sich an Fastentagen schwach oder unwohl fühlen, sollten Sie überlegen, einen Arzt aufzusuchen.
  4. Seien Sie flexibel: Eine der Stärken der 5:2-Diät ist ihre Flexibilität. Wenn Sie feststellen, dass Fasten an bestimmten Tagen nicht funktioniert, können Sie versuchen, Ihre Fastentage zu verschieben.

Besonderheiten des Intervallfastens bei Frauen hinsichtlich Menstruationszyklus (Regel)

Frauen, die Intervallfasten betreiben, müssen möglicherweise ihren Menstruationszyklus berücksichtigen, da hormonelle Schwankungen den Energiebedarf beeinflussen können. In der Woche vor der Menstruation, auch als luteale Phase bekannt, steigt der Energiebedarf vieler Frauen oft an. Dies kann zu verstärktem Hunger führen, was das Fasten schwieriger machen kann.

Tipps für Frauen

Ein Tipp für Frauen, die während dieser Zeit mit Hunger zu kämpfen haben, könnte sein, das Fastenfenster ein wenig zu verlängern und es flexibler zu gestalten. Wenn Sie normalerweise die 16/8-Methode anwenden, könnten Sie in dieser Zeit zu einem 14/10-Schema wechseln.

Während des Essensfensters sollten Sie nährstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, um den erhöhten Energie- und Nährstoffbedarf zu decken. Beispielsweise könnten Vollkornprodukte, Proteine, gesunde Fette und viele Früchte und Gemüse hilfreich sein.

Schließlich ist es wichtig, auf Ihren Körper zu hören und nicht zu streng zu fasten, wenn Sie sich schwach oder müde fühlen. Wenn Sie merken, dass das Intervallfasten Ihren Menstruationszyklus stört oder wenn Sie andere gesundheitliche Bedenken haben, sollten Sie einen Arzt oder Ernährungsberater konsultieren.

Dauer Intervallfasten 16/8 – wie lange soll ich intermittierend fasten?

Wenn Sie überlegen, mit dem Intervallfasten zu beginnen, haben Sie wahrscheinlich viele Fragen, einschließlich, wie lange Sie fasten sollten und wie Sie es in Ihren Alltag integrieren können. Hier sind einige grundlegende Richtlinien:

Wie lange sollten Sie bei der 16/8-Methode fasten?

Das Hauptprinzip der 16/8-Methode ist es, innerhalb eines 8-stündigen Fensters zu essen und dann für die nächsten 16 Stunden zu fasten. Wenn Sie z.B. Ihre letzte Mahlzeit um 20 Uhr beenden, würden Sie dann bis 12 Uhr am nächsten Tag fasten. Während der 16-stündigen Fastenzeit sind nur kalorienfreie Getränke wie Wasser, Tee oder schwarzer Kaffee erlaubt.

Hinsichtlich der Autophagie deuten einige Studien darauf hin, dass dieser Prozess nach etwa 12-16 Stunden Fasten beginnen kann. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die genaue Zeit variieren kann und von vielen Faktoren abhängt, einschließlich Ihres individuellen Stoffwechsels und Ihrer Gesundheit.

Wie lange sollten Sie das Intervallfasten fortsetzen?

Dies hängt von Ihren individuellen Zielen und Ihrem Lebensstil ab. Einige Menschen integrieren das Intervallfasten dauerhaft in ihren Lebensstil, während andere es nur für einen begrenzten Zeitraum nutzen, um bestimmte Gesundheitsziele zu erreichen.

Wenn Sie sich während des Fastens ständig hungrig oder schwach fühlen oder wenn es Ihren Alltag stört, dann ist es möglicherweise nicht die richtige Wahl für Sie. Es ist auch wichtig, dass Sie während Ihrer Essenszeiten ausgewogene, nahrhafte und gesunde Mahlzeiten zu sich nehmen.

Wie bei jeder Änderung Ihrer Ernährung oder Ihres Lebensstils sollten Sie mit einem Arzt oder Ernährungsberater sprechen, bevor Sie mit dem Intervallfasten beginnen, um sicherzustellen, dass es für Sie sicher und effektiv ist.

Nebenwirkungen Intervallfasten 16/8 am Anfang

Die 16/8 Methode des Intervallfastens kann einige spezifische Nebenwirkungen mit sich bringen, insbesondere während der Anpassungsphase. Hier sind einige mögliche Nebenwirkungen und Tipps, wie man sie bewältigen kann:

  1. Verstärkter Hunger: Besonders in den Morgenstunden kann ein verstärktes Hungergefühl auftreten, da der Körper sich an die neue Routine gewöhnen muss. Trinken Sie ausreichend Wasser und nutzen Sie die Essensfenster, um nährstoffreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, die Sie sättigen.
  2. Konzentrationsschwierigkeiten: Während der Fastenperiode können einige Menschen Konzentrationsschwierigkeiten erleben. Dies kann sich verbessern, sobald sich der Körper an das Fasten gewöhnt hat. Dennoch kann es hilfreich sein, anspruchsvolle Aufgaben auf die Zeit nach dem Brechen des Fastens zu legen.
  3. Müdigkeit: Einige Menschen fühlen sich während der Fastenperiode müde oder energielos. Eine gute Schlafhygiene und ausreichende Ruhezeiten können hierbei helfen.
  4. Kopfschmerzen: Kopfschmerzen können auftreten, insbesondere in den ersten Tagen des Fastens. Stellen Sie sicher, dass Sie während der Fastenperiode genug Wasser trinken und versuchen Sie, den Koffeinkonsum zu reduzieren.
  5. Gereiztheit: Die Umstellung auf die 16/8 Methode kann zu Beginn zu Gereiztheit führen. Entspannungstechniken und ausreichend Bewegung können dazu beitragen, den Stress abzubauen.
  6. Verdauungsprobleme: Da der Körper sich an das Fastenfenster gewöhnen muss, können Verdauungsprobleme wie Verstopfung auftreten. Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine ballaststoffreiche Ernährung während des Essensfensters.

Unterschiede zwischen Heilfasten und Intervallfasten

  1. Heilfasten ist in der Regel eine kurzfristige Praxis, die mehrere Tage bis Wochen dauert und eine vollständige oder fast vollständige Eliminierung von Nahrung beinhaltet, während das Intervallfasten langfristig praktiziert werden kann und Fasten- und Essensperioden in einem 24-Stunden-Zyklus abwechselt.
  2. Während des Heilfastens liegt der Schwerpunkt auf der Entgiftung und Heilung des Körpers, oft unter medizinischer Aufsicht, während das Intervallfasten häufiger zur Gewichtsabnahme und zur Verbesserung der allgemeinen Gesundheit eingesetzt wird.
  3. Heilfasten kann strenger sein und erfordert oft eine sorgfältige Vorbereitung und Nachbereitung, um den Körper auf das Fehlen von Nahrung vorzubereiten und danach wieder aufzubauen, während das Intervallfasten flexibler ist und leichter in den Alltag integriert werden kann.

FAQ: Fragen und Antworten zu Intervallfasten 16/8 Vor- und Nachteile im Vergleich zu 5:2

Was ist Intervallfasten?
Intervallfasten ist ein Ernährungsansatz, bei dem Perioden des Essens und des Fastens abwechseln. Es gibt verschiedene Methoden, aber die häufigsten sind die 16/8-Methode, bei der Sie täglich 16 Stunden fasten und alle Ihre Mahlzeiten in einem 8-Stunden-Fenster einnehmen, und die 5:2-Methode, bei der Sie an zwei Tagen in der Woche stark kalorienreduziert essen und an den restlichen fünf Tagen normal essen.
Wie funktioniert die 16/8-Methode?
Bei der 16/8-Methode fasten Sie täglich 16 Stunden und essen alle Ihre Mahlzeiten in einem 8-Stunden-Fenster. Dies könnte bedeuten, dass Sie beispielsweise Ihr erstes Mahl des Tages um 12 Uhr mittags einnehmen und Ihr letztes Mahl um 20 Uhr abends, und dann bis zum nächsten Mittag fasten.
Wie funktioniert die 5:2-Methode?
Bei der 5:2-Methode essen Sie an fünf Tagen in der Woche normal und reduzieren an zwei, nicht aufeinanderfolgenden Tagen Ihre Kalorienzufuhr auf etwa 500-600 Kalorien.
Ist Intervallfasten sicher?
Für die meisten gesunden Menschen ist das Intervallfasten sicher. Wenn Sie jedoch an bestimmten Gesundheitsproblemen leiden, schwanger sind, stillen oder untergewichtig sind, sollten Sie vor Beginn des Intervallfastens einen Arzt konsultieren.
Welche Vorteile hat das Intervallfasten?
Studien haben gezeigt, dass das Intervallfasten zur Gewichtsabnahme beitragen kann, den Stoffwechsel verbessern, die Insulinsensitivität erhöhen und sogar das Risiko für bestimmte Krankheiten reduzieren kann. Es kann auch die Gehirngesundheit fördern und zur Langlebigkeit beitragen.
Kann ich während des Fastenfensters trinken?
Ja, Sie können während des Fastenfensters trinken, aber Ihre Getränke sollten keine Kalorien enthalten. Gute Optionen sind Wasser, ungesüßter Tee und schwarzer Kaffee.
Was passiert, wenn ich während des Fastenfensters hungrig werde?
Ein gewisses Maß an Hunger kann während der Eingewöhnungsphase an das Intervallfasten normal sein. Wenn Sie jedoch während des Fastenfensters starken Hunger haben, ist es wichtig, auf Ihren Körper zu hören. Möglicherweise müssen Sie Ihr Essensfenster anpassen oder feststellen, dass eine andere Methode des Intervallfastens besser zu Ihnen passt.
Gibt es Nebenwirkungen beim Intervallfasten 16/8 oder 5:2?
Ja, es kann Nebenwirkungen geben, besonders wenn Sie neu beim Intervallfasten sind. Dazu können Hunger, Kopfschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit oder Schwierigkeiten beim Konzentrieren gehören. Diese Nebenwirkungen verschwinden oft nach einer Eingewöhnungsphase. Wenn sie jedoch anhalten oder schwerwiegend sind, sollten Sie einen Arzt konsultieren.
Gibt es Tipps und Erfahrungsberichte zu Intervallfasten für Männer?
Ja, viele Männer haben Erfolg mit dem Intervallfasten gemeldet. Einige Tipps umfassen das Beginnen mit einer weniger strengen Fastenmethode, wie 12/12, bevor Sie zu 16/8 oder 5:2 übergehen, genug Wasser zu trinken, und sicherzustellen, dass Sie während Ihres Essensfensters genug nahrhafte Lebensmittel zu sich nehmen. Es ist auch wichtig, Ihre körperliche Aktivität anzupassen, um sicherzustellen, dass Sie genug Energie für Ihre Workouts haben.
Gibt es Tipps und Erfahrungsberichte zu Intervallfasten für Frauen?
Ja, viele Frauen haben ebenfalls Erfolg mit dem Intervallfasten gemeldet. Einige Frauen stellen jedoch fest, dass sie ihre Fastenzeiten an ihren Menstruationszyklus anpassen müssen, da sie in bestimmten Phasen ihres Zyklus mehr Energie benötigen. Einige Frauen beginnen auch mit einer weniger strengen Methode des Intervallfastens, wie 14/10, bevor sie zu 16/8 oder 5:2 übergehen. Wie bei Männern ist es wichtig, genug Wasser zu trinken und während des Essensfensters nahrhafte Lebensmittel zu sich zu nehmen.

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