Nerventransplantation von Nase in Rückenmark bei Querschnittslähmung geglückt

11. Februar 2015
Rückenmark und KopftransplantationRückenmark muss bei Kopftransplantation zusammenwachsen

Ein querschnittsgelähmter Mann kann nach einer Transplantation von Nervenzellen aus der Nase in das Rückenmark wieder laufen. Der Pole Darek Fidyka erlitt bei einem Messerangriff eine Verletzung des Rückenmarks.

Dieses wurde durchtrennt und er war von diesem Moment ab der Hüfte an gelähmt. Chirurgen aus Polen verpflanzten Fidyka daraufhin bestimmte olfaktorische Hüllzellen aus der Nase in das Rückenmark.

Querschnittslähmung: Nervenzellen aus der Nase dienen als „Brücke“

Diese transplantierten Zellen wirken nach Angaben des britischen Wissenschaftlers Geoffrey Raisman vom London University College als “Brücke“ über die das durchtrennte Rückenmark wieder in der Lage war, zusammenzuwachsen.

Trotz der vermeintlichen Erfolge warnen zahlreiche Wissenschaftler vor zu früher Hoffnung. Der Neurochirurg Pawel Tabakow vom Universitätsklinikum Wroclaw in Polen teilte gegenüber der Presse mit, dass der Patient die Bewegungen in den Extremitäten in den Gelenken wieder spüren würde.

Mit speziellen Orthesen kann der Patient nun aus dem Rollstuhl aufstehen und zwischen zehn und 15 Meter mithilfe von speziellen Gehstützen laufen. Noch bei der Ankunft in der Klinik hatte der Patient keinerlei Empfindungen in den Beinen spüren können.

Nerventransplantation: Zahlreiche Wissenschaftler sind skeptisch

Während die polnischen Neurochirurgen die Transplantation des Nervengewebes aus der Nase als großen Erfolg feiern, warnen zahlreiche Wissenschaftler vor verfrühtem Enthusiasmus. Stattdessen sprechen sie von einem Einzelfall.

Auch der Wissenschaftler Robin Franklin von der Universität Cambridge teilte gegenüber der “Times“ mit, dass es sich hierbei um einen Einzelfall handelt würde und man zwar nun wisse, wie gut die Methode grundsätzlich funktionieren würde, aber hierzu seien zahlreiche weitere Studien notwendig.

Franklin hatte die Methode selbst an Hunden getestet. Auch Frank Rainer Abel der Vorsitzende der medizinischen Gesellschaft für Paraplegie (DMGP) sprach davon, dass es zahlreiche “Risiken bei solchen Operation am Rückenmark geben würde.“

Kritik an der methode der Nerventransplantation

Derweil kritisierte Simone Di Giovanni vom Imperial College London, dass es bisher keine wissenschaftlichen Belege dafür geben würde, dass die Transplantation des Nervengewebes aus den Zellen der Nase für die Rehabilitationsfortschritte des Patienten kausal gewesen sei.

Bislang habe die diesbezügliche Forschung eher sich teilweise widersprechende Ergebnisse hervorgebracht, so Di Giovanni. So seien insbesondere bei dem polnischen Patienten die Ausgangsbedingungen besonders positiv gewesen.

Demnach sei der Schnitt durch das Rückenmark glatt gewesen und der zu überbrückende Spalt lediglich acht Millimeter breit gewesen, so Geoffrey Raisman vom Londoner University College.

Raisman hatte unter anderem die nun von den polnischen Neurochirurgen übernommene Methode mit seinem Mitarbeiterstab entwickelt. Raisman veröffentlichte seine Erkenntnisse in dem renommierten US-Fachmagazin “Cell Transplantation.“

Tetraplegie und Paraplegie: Die zwei Formen der Querschnittslähmung

Die Nervenfasern in der Nase sind besonders reversibel. So wachsen sie das ganze Leben eines Menschen und sind in der Lage, sich zu regenerieren.

Die Nervenfasern im Rückenmark hingegen sind nicht reversibel und bei einer Verletzung desselben lassen sich neurologische Ausfallerscheinungen wie eine fehlende Motorik beziehungsweise Sensibilität in den unteren Gliedmaßen oder je nach Unterbrechung des Rückenmarks auch im Bereich der oberen Extremitäten bis zum heutigen Tage nicht wiederherstellen.

Mediziner unterscheiden dabei zwei große Formen der Querschnittslähmung. Dabei wird die Tetraplegie von der Paraplegie abgegrenzt.

Tetraplegie: Vielfältige Ursachen

Die Tetraplegie bezeichnet dabei eine Form der Querschnittslähmung, bei der sowohl die Beine wie auch die Arme betroffen sind. Als Ursache ist zumeist eine schwerwiegende Schädigung des Rückenmarks zu nennen. Häufig findet sich die Schädigung im Bereich der Halswirbelsäule.

Als Ursachen der Tetraplegie lassen sich entzündliche Prozesse, traumatische Ereignisse (diese sind mit rund 60 Prozent die häufigsten), Schädigungen infolge eines Tumors, eine Schädigung des Rückenmarks infolge einer bakteriellen Infektion oder einer Virusinfektion, erblich bedingte Schäden (neonatal) sowie im Rahmen einer Osteoporose und häufig auch durch ärztliche Kunstfehler (zum Beispiel die Durchtrennung des Rückenmarks bei einer Operation eines Bauchaortenaneurysmas).

Die Mediziner unterscheiden dabei zwischen einer kompletten und einer inkompletten Lähmung. Bei der vollständigen Lähmung gibt es in der entsprechenden Extremität weder motorische Restkapazitäten, noch besteht eine Sensibilität.

In rund 50 Prozent der Fälle handelt es sich bei der Tetraplegie um eine so genannte inkomplette Lähmung. Dabei liegen sowohl motorische wie auch sensorische Fähigkeiten teilweise vor. Besonders häufig sind hierbei die Nerven Plexius brachialis und Plexus lumbosacralis betroffen. Häufig kommt es auch zu einer Blasen- und Darminkontinenz.

Die Paraplegie: Vollständige Lähmung der unteren Extremitäten

Bei der Paraplegie liegt eine totale Lähmung der unteren Extremitäten vor. Die Paraplegie ist in erster Linie gekennzeichnet durch Rückenmarkschädigungen unterhalb des Wirbels C4 (Cervikal-Halswirbel Nr. 4). Die Schädigung des Rückenmarks befindet sich dabei häufig im Bereich der Brustwirbelsäule beziehungsweise im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Die Paraplegie tritt in rund 40 Prozent der Fälle bei den traumatischen Ursachen infolge von Verkehrsunfällen, sowie in 20 Prozent der Fälle infolge einer Sportverletzungen auf. Rund 32 Prozent der Paraplegien sind durch Tumoren verursacht.

Weitere Ursachen einer Paraplegie können entzündliche Prozesse sowie neurodegenerative Krankheiten sein. In rund sechs Prozent der Fälle handelt es sich um ärztliche Kunstfehler. Die Symptome der Paraplegie zeigen sich in einer fehlenden Berührung-, Schmerz-, Tiefensensibilität und einem fehlenden Temperaturempfinden.

Die Blasen- und Darmfunktion ist ebenfalls gestört. Häufig ist auch die Sexualfunktion beeinträchtigt. Zudem kann infolge einer vegetativen Lähmung auch eine Störung der Temperaturregulation auftreten. Auch eine Störung des Elektrolythaushaltes kann infolge einer Paraplegie auftreten.

Aktueller Stand der Forschung – Wissenschaftliche Studien zur Heilung von beschädigten oder durchtrennten Nerven

Welche nerven mit welchen Heilungschancen Tabelle und Liste:

NervenartFunktionHeilbarkeit bei Verletzung
Periphere Nerven– Übertragung sensorischer Informationen
– Steuerung der Muskeln
Regeneration möglich, aber langsam und abhängig von verschiedenen Faktoren
Motorische Nerven– Übertragung von Signalen vom Gehirn zu den MuskelnRegeneration kann schwierig sein, chirurgische Interventionen können erforderlich sein
Sensible Nerven– Übertragung sensorischer Informationen
– Wahrnehmung von Empfindungen
Regeneration möglich, aber langsam und abhängig von der Art und dem Ausmaß der Verletzung
Rückenmark (Medulla spinalis)– Verbindung zwischen Gehirn und peripheren Nerven
– Übertragung sensorischer und motorischer Signale
Regeneration nach Verletzungen schwierig, begrenzte Heilbarkeit
Gehirn– Zentrales Steuerungsorgan des Nervensystems
– Verantwortlich für Wahrnehmung, Kognition, Bewegungskoordination, Emotionen
Begrenzte Regenerationsfähigkeit, Behandlung konzentriert sich auf Stabilisierung und Rehabilitation

Unterteilung des Nervensystems mit Funktion und Wahrscheinlichkeit der Regeneration

Hier ist die Aufzählung aller Punkte zusammengefasst:

  • Periphere Nerven:
    • Funktion: Die peripheren Nerven übertragen sensorische Informationen (Empfindungen wie Berührung, Schmerz, Temperatur) vom Körper an das Gehirn und ermöglichen die Steuerung der Muskeln durch das Gehirn.
    • Heilbarkeit: Periphere Nerven haben eine gewisse Fähigkeit zur Regeneration. Bei Verletzungen können sie sich erholen und neu wachsen, aber die Regeneration kann langsam sein und hängt von verschiedenen Faktoren ab.
  • Motorische Nerven:
    • Funktion: Motorische Nerven übertragen Signale vom Gehirn zu den Muskeln und ermöglichen so die willkürliche Muskelbewegung.
    • Heilbarkeit: Bei Verletzungen oder Durchtrennungen motorischer Nerven kann die Regeneration schwierig sein. In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, wie z.B. die Nervennaht oder die Nerventransplantation.
  • Sensible Nerven:
    • Funktion: Sensible Nerven übertragen sensorische Informationen von den Sinnesorganen (Haut, Muskel, Sehnen usw.) zum Gehirn und ermöglichen die Wahrnehmung von Empfindungen wie Berührung, Schmerz, Temperatur und Druck.
    • Heilbarkeit: Die Regeneration sensibler Nerven hängt von der Art und dem Ausmaß der Verletzung ab. Bei Verletzungen können sie sich in begrenztem Umfang erholen und neu wachsen, aber die Regeneration kann langsam sein und erfordert oft eine angemessene Rehabilitation.
  • Rückenmark (Medulla spinalis):
    • Funktion: Das Rückenmark ist Teil des zentralen Nervensystems und verläuft entlang der Wirbelsäule. Es dient als Verbindung zwischen dem Gehirn und den peripheren Nerven im Körper. Das Rückenmark überträgt sensorische Informationen vom Körper an das Gehirn und motorische Signale vom Gehirn an den Körper.
    • Heilbarkeit: Die Regeneration des Rückenmarks nach Verletzungen ist schwierig und hängt von der Schwere der Schädigung ab. Aktuelle Forschungen konzentrieren sich auf Ansätze zur Förderung der Regeneration und Funktionserholung des Rückenmarks, wie z.B. Stammzelltherapie und Nerventransplantation. Es ist wichtig anzumerken, dass Rückenmarksverletzungen oft bleibende neurologische Auswirkungen haben können.
  • Gehirn:
    • Funktion: Das Gehirn ist das zentrale Steuerungsorgan des Nervensystems und spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahrnehmung, Kognition, Bewegungskoordination, Emotionen und vielen anderen lebenswichtigen Funktionen.
    • Heilbarkeit: Das Gehirn hat eine begrenzte Regenerationsfähigkeit. Verletzungen oder Schäden im Gehirn können zu langfristigen Folgen führen, da geschädigte Neuronen im Allgemeinen nicht regenerieren können. Die Behandlung von Gehirnverletzungen konzentriert sich auf die Stabilisierung des Zustands.

Der aktuelle Wissensstand zur Heilung von beschädigten oder durchtrennten Nerven basiert auf einer Vielzahl von Forschungsarbeiten und klinischen Studien. Hier sind einige wichtige Erkenntnisse:

  1. Regeneration des peripheren Nervensystems: Das periphere Nervensystem hat eine gewisse Fähigkeit zur Regeneration. Wenn ein Nerv beschädigt ist, können die Nervenfasern in begrenztem Umfang wieder wachsen und sich erholen. Dieser Prozess wird als axonale Regeneration bezeichnet. Jedoch ist die Regenerationsfähigkeit abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem Ausmaß der Verletzung, der Art des Nervs und der Umgebung.
  2. Langsamer Regenerationsprozess: Die Regeneration von Nervenfasern erfolgt in der Regel mit einer Geschwindigkeit von etwa 1-2 mm pro Tag. Bei größeren Verletzungen kann es mehrere Monate oder sogar Jahre dauern, bis die Regeneration abgeschlossen ist.
  3. Chirurgische Ansätze: In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um beschädigte oder durchtrennte Nerven zu reparieren. Je nach Art und Ausmaß der Verletzung (siehe auch Schlag auf den Kopf Spätfolgen) können verschiedene Verfahren angewendet werden, wie z.B. die direkte Naht der Nervenenden, die Nerventransplantation oder die Verwendung von Nerven- oder Muskelgewebetransfers.
  4. Neurotrophe Faktoren: Neurotrophe Faktoren sind Proteine, die das Überleben und das Wachstum von Nervenzellen fördern. Sie können verwendet werden, um die Regeneration von Nerven zu unterstützen und das Wachstum von Nervenfasern zu stimulieren.
  5. Tissue Engineering und Biomaterialien: Fortschritte im Bereich des Tissue Engineering und der Biomaterialien haben vielversprechende Ansätze zur Förderung der Nervenregeneration hervorgebracht. Es werden verschiedene biologische und synthetische Materialien erforscht, die als Nervenleitschienen oder zur Freisetzung von Wachstumsfaktoren dienen können, um die Regeneration von Nerven zu verbessern.

Die Heilung und Wiederherstellung von Funktionen beschädigter oder durchtrennter Nerven ist eine komplexe und herausfordernde Aufgabe. Die Forschung auf diesem Gebiet ist jedoch aktiv, und es werden ständig neue Erkenntnisse gewonnen, um die Regeneration von Nerven zu verbessern.

Wie schnell wächst ein Nerv bei der Regeneration pro Tag?

Die Geschwindigkeit, mit der ein beschädigter Nerv pro Tag wächst, kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab. Z.B. der Art und Schwere der Verletzung, dem Ort der Verletzung, dem Alter des Patienten und der allgemeinen Gesundheit.

Im Allgemeinen beträgt das Wachstum eines peripheren Nervs etwa 1 bis 5 Millimeter pro Tag.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Wachstum eines beschädigten Nervs zu unterstützen und die Regeneration zu fördern:

  1. Frühzeitige Behandlung: Eine frühzeitige Diagnose und Behandlung von Nervenverletzungen kann dazu beitragen, den Heilungsprozess zu beschleunigen. Konsultieren Sie einen Facharzt, wenn Sie eine Nervenverletzung vermuten.
  2. Chirurgische Intervention: In einigen Fällen kann eine chirurgische Intervention erforderlich sein, um beschädigte Nervenenden zu reparieren oder zu verbinden. Dies kann eine Nervennaht, eine Nerventransplantation oder andere operative Techniken umfassen.
  3. Physiotherapie und Rehabilitation: Eine gezielte Physiotherapie und Rehabilitation kann helfen, die Funktion des Nervs wiederherzustellen und den Regenerationsprozess zu unterstützen. Dies kann Übungen, Massagen, Bewegungstherapien und andere Techniken umfassen.
  4. Elektrostimulation: Die Anwendung von elektrischer Stimulation kann die Regeneration von Nerven unterstützen. Dies kann durch spezielle Geräte oder unter ärztlicher Anleitung erfolgen.
  5. Gesunde Lebensweise: Eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, ausreichender Flüssigkeitszufuhr, ausreichendem Schlaf und Stressmanagement kann die Regeneration des Nervengewebes unterstützen.

Die 20 häufigsten Erkrankungen und Bescchwerden nach Nervenschädigung

Hier sind 20 gängige Krankheiten oder Beschwerden im Zusammenhang mit Nervenschädigung oder Nervendegeneration:

  1. Multiple Sklerose (MS)
  2. Periphere Neuropathie
  3. Amyotrophe Lateralsklerose (ALS)
  4. Parkinson-Krankheit
  5. Alzheimer-Krankheit
  6. Guillain-Barré-Syndrom
  7. Restless-Legs-Syndrom
  8. Schlaganfall (Hirninfarkt)
  9. Trigeminusneuralgie
  10. Polyneuropathie
  11. Hörverlust (sensorineurale Schwerhörigkeit)
  12. Optikusneuropathie
  13. Diabetische Neuropathie
  14. Rückenmarksschädigung
  15. Zerebelläre Ataxie
  16. Spinalnervenkompression (z.B. Bandscheibenvorfall – siehe auch bester Sport bei Bandscheibenvorfall und Osteopathie bei Bandscheibenvorfall)
  17. Nervenverletzungen durch Trauma (z.B. Nervenquetschung oder Schnittverletzung)
  18. Horner-Syndrom
  19. Tremor (zitternde Bewegungen)
  20. Nervenschmerzen (Neuralgie)

FAQ: Fragen und Antworten rund um Nerventransplantation und Nervenheilung

Können beschädigte Nerven heilen und sich regenerieren?
Ja, einige Nerven haben die Fähigkeit zur Regeneration. Die Regenerationsfähigkeit hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art und Schwere der Verletzung, dem Ort der Verletzung und der allgemeinen Gesundheit des Patienten.
Wie lange dauert die Regeneration von beschädigten Nerven?
Die Regenerationszeit von Nerven kann variieren und ist abhängig von verschiedenen Faktoren. Im Allgemeinen wächst ein peripherer Nerv etwa 1 bis 5 Millimeter pro Tag. Die Regenerationszeit kann jedoch Wochen bis Monate oder sogar Jahre dauern, abhängig von der Art der Verletzung und der individuellen Reaktion des Körpers.
Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es zur Unterstützung der Nervenregeneration?
Zur Unterstützung der Nervenregeneration können verschiedene Behandlungsmethoden eingesetzt werden, darunter physiotherapeutische Übungen, medikamentöse Therapien, Chirurgie (wie Nervennaht oder Nerventransplantation) und innovative Ansätze wie Stammzelltherapie oder Elektrostimulation.
Gibt es Maßnahmen, die den natürlichen Regenerationsprozess von Nerven fördern können?
Ja, es gibt Maßnahmen, die den natürlichen Regenerationsprozess von Nerven fördern können. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, ausreichende Ruhe und Schlaf, Vermeidung von Rauchen und Alkoholkonsum, Stressabbau, gezielte Physiotherapie und Rehabilitation sowie regelmäßige Bewegung.
Sind alle Nervenschäden heilbar?
Nicht alle Nervenschäden sind vollständig heilbar. Die Heilung und Regeneration von Nerven hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich des Ausmaßes der Schädigung und der individuellen Reaktion des Körpers. Bei einigen schweren Nervenschäden können dauerhafte Beeinträchtigungen zurückbleiben. Dennoch gibt es Behandlungsmöglichkeiten, um die Funktionen zu verbessern und die Lebensqualität zu erhöhen.

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