Heilpilze Wirkung bei welcher Krankheit

Vitalpilze sind fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM). Welches sind die potentesten Heilpilze in der Wirkung bei welchen Krankheiten?

Heilpilze sind ein wertvoller Schatz der Natur, der seit Jahrhunderten überwiegend in Asien zur Behandlung verschiedener Krankheiten eingesetzt wird. Ihre hohe biologische Aktivität und der Reichtum an therapeutisch relevanten Inhaltsstoffen machen sie zu einem wichtigen Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) und der modernen Naturheilkunde.

Der Löwenmähne Pilz und der Reishi Pilz sind nur zwei Beispiele dafür, wie Vitalpilze das menschliche Immunsystem stärken und bei der Behandlung von Krankheiten wie Diabetes Typ 2 und sogar Krebs helfen können.

Der Maitake Pilz zum Beispiel kann nicht nur das Körpergewicht reduzieren, sondern auch das Immunsystem unterstützen und sogar das Tumorwachstum hemmen. Jeder Pilz besitzt seine individuellen Eigenschaften und Wirkstoffe, die in bestimmten Krankheitsbildern ihre maximale Wirksamkeit entfalten können.

Die einzigartige Kombination von Beta-Glukanen in Heilpilzen aktiviert die weißen Blutkörperchen und unterstützt so das Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien. Darüber hinaus kommen Heilpilze nicht nur bei körperlichen Beschwerden zum Einsatz, sondern werden auch bei psychischen Leiden wie Depressionen erfolgreich eingesetzt.

Man könnte sagen, dass diese Pilze eine Art „Allround-Waffe“ sind, die sich positiv auf unsere Gesamtgesundheit auswirkt.

Was sind Heilpilze?

Heilpilze, auch als Vitalpilze bekannt, sind spezielle Pilzarten, die in verschiedenen traditionellen Medizinpraktiken, einschließlich der Traditionellen Chinesischen Medizin und der Naturheilkunde, eine wichtige Rolle spielen.

Sie enthalten verschiedene Wirkstoffe mit nachweislichen Gesundheitsvorteilen. Diese Pilzarten werden seit Jahrhunderten verwendet, um das Immunsystem zu stärken und als natürliche Heilmittel für verschiedene Krankheiten.

Ein Beispiel hierfür ist der Reishi Pilz, der bekanntermaßen Tripertene enthält und umfassend auf seine Wirksamkeit gegen hormonabhängige Tumore wie Brust- und Prostatakrebs untersucht wurde.

In der Welt der Heilpilze gibt es viele Arten mit unterschiedlichen Vorteilen. Der Shiitake-Pilz hat immunstimulierende Eigenschaften und erhöht die Resistenz gegen bakterielle Infektionen.

Er wurde sogar in Studien genannt, die zeigten, dass er die Überlebenszeit von Patienten mit verschiedenen Krebsarten verlängern kann. Ein anderer Pilz – Maitake – enthält Beta-Glukane, die das Tumorwachstum hemmen und die Nebenwirkungen von Chemotherapien reduzieren können.

Darüber hinaus kann Maitake das Knochengewebe stärken und ist bei Knochenmetastasen oder unter antihormoneller Therapie wichtig. All diese Pilze sind Beispiele für medizinisch wirksame Pilze, deren Anwendung und Wirkung in der Mykotherapie oder Pilzheilkunde untersucht werden.

Die wichtigsten Heilpilze und ihre Wirkung

Im folgenden einige Listen mit den wichtigsten und potentesten Vitalpilzen mit Angabe der Inhaltsstoffe bzw. Wirkstoffe und eine Tabelle der Heilpilze nach Wirkung bei Krankheiten.

Liste der potentesten Heilpilze und Ihre Inhalts- und Wirkstoffe

Liste der 15 wichtigen Heilpilze mit ihrer botanischen Bezeichnung und den Hauptinhaltsstoffen/Wirkstoffen:

Reishi (Ling Zhi)

• Botanisch: Ganoderma lucidum
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Triterpene, Steroide, Alkaloide, Lektine

Maitake (Klapperschwamm)

• Botanisch: Grifola frondosa
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide (Beta-Glucane), Sterole, Vitamine

Shiitake

• Botanisch: Lentinula edodes
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide (Lentinan), Eritadenin, Vitamine, Mineralien

Chaga (Schiefer Schillerporling)

• Botanisch: Inonotus obliquus
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Triterpene, Melanin, Betulin

Auricularia (Judasohr)

• Botanisch: Auricularia auricula-judae
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Sterole, Aminosäuren

Türkenschwamm (Agaricus blazei)

• Botanisch: Agaricus subrufescens
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Steroide, Beta-Glucane, Triterpene

Hericium (Igelstachelbart)

• Botanisch: Hericium erinaceus
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Hericenone, Erinacine

Cordyceps (Raupenpilz)

• Botanisch: Cordyceps sinensis
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Cordycepin, Sterole

Pleuratus (Austernseitling)

• Botanisch: Pleurotus ostreatus
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Lovastatin, Vitamine

Meshima (Frauenmantelpilz)

• Botanisch: Phellinus linteus
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Beta-Glucane, Lektine

Zunderschwamm

• Botanisch: Fomes fomentarius
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Triterpene

Coriolus (Schmetterlingstramete)

• Botanisch: Trametes versicolor
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Beta-Glucane (insbesondere PSK und PSP)

Tremella (Weißer Judasohr)

• Botanisch: Tremella fuciformis
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Triterpene, Beta-Glucane

Poria (Fu Ling)

• Botanisch: Wolfiporia extensa
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Triterpene, Pachymic Säure

Sanghuang (Phellinus igniarius)

• Botanisch: Phellinus igniarius
• Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Flavonoide, Lektine

Welche Heilpilze bei welcher Krankheit wirken – Tabelle

Shiitake (Lentinula edodes)

Shiitake, auch bekannt als Lentinula edodes, ist für seine gesundheitsfördernden Eigenschaften sehr geschätzt. Ein Hauptmerkmal dieses Heilpilzes ist ein Wirkstoff namens Lentinan, der das Tumorwachstum verlangsamen und das Immunsystem stärken kann.

Besonders bei diversen Krebserkrankungen wie Magen-, Gehirn-, Lungen-, Darm- und Gebärmutterkrebs, hat sich Shiitake als hilfreich erwiesen. Es kann nicht nur die Überlebenszeit der Patienten verlängern, sondern auch die Resistenz gegen bakterielle Infektionen erhöhen.

Weltweit wird Shiitake wegen seiner immunstimulierenden Eigenschaften angebaut und konsumiert. Daher trägt er den Beinamen „König der Pilze“. Darüber hinaus ist Shiitake besonders in der Traditionellen Chinesischen Medizin sehr wertvoll, wo er zur Stärkung der Gesundheit und zur Behandlung einer Reihe von Krankheiten eingesetzt wird.

Aus all diesen Gründen zählt der Shiitake zu den wichtigsten Heilpilzen mit nachgewiesener Wirkung bei unterschiedlichen Krankheiten.

Reishi – „Glänzender Lackporling“ (Ganoderma lucidum)

Der Reishi-Pilz, auch bekannt als „Glänzender Lackporling“ oder Ganoderma lucidum, hält eine Reihe von gesundheitsfördernden Eigenschaften bereit. Forschungen haben gezeigt, dass er gegen hormonabhängige Tumore, wie Brust- und Prostatakrebs, wirksam sein kann.

• Reishi Pilz Wirkung Anwendung

Darüber hinaus stärkt Reishi die Leber und verbessert die Sauerstoffsättigung im Blut. Auch die antioxidativen Eigenschaften des Pilzes sind bemerkenswert – sie können dazu beitragen, altersbedingte Schäden an Organen wie dem Herzen, der Leber und den Nieren zu reduzieren.

Um die Vorteile von Reishi voll auszuschöpfen, kann er in Form von Tee oder Pulver konsumiert werden. Vor allem in der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz wegen seiner vielfältigen Wirkungen schon seit langem geschätzt.

Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz)

Cordyceps sinensis, besser bekannt als Chinesischer Raupenpilz, ist ein wertvoller Heilpilz in der traditionellen chinesischen Medizin. Aufgrund seiner kräftigenden und stärkenden Eigenschaften wird er oft als Tonikum gegen Müdigkeit und Stress eingesetzt.

Kaum ein anderer Pilz kann das Immunsystem so effektiv stärken und sportliche Leistungen verbessern. Seine antioxidativen Qualitäten sind bemerkenswert und können bei sexuellen Störungen abhilfe schaffen.

Besonders charakteristisch ist seine Wirkung auf die Lungenfunktion, daher wird er oft zur Behandlung von Atemwegserkrankungen angewendet.

Polyporus umbellatus (Eichhase)

Polyporus umbellatus, auch bekannt als Eichhase, enthält viele Mineralstoffe, B-Vitamine und spezifische Polysaccharide. Der Pilz hat harntreibende Effekte und kann bei Infektionen des Harn- und Fortpflanzungssystems helfen.

Darüber hinaus zeigt Polyporus umbellatus potenzielle therapeutische Effekte auf Lebererkrankungen und kann sogar das Haarwachstum fördern. Seine immununterstützenden Eigenschaften können das Immunsystem stärken, während es Hinweise darauf gibt, dass Polyporus umbellatus bei der Behandlung von Brust- und Prostatakrebs helfen kann.

Hericium erinaceus (Affenkopfpilz)

Hericium erinaceus, auch bekannt als Affenkopfpilz, wird zur Behandlung von Magen-, Darm- und Speiseröhrenkrebs eingesetzt. Dieser Pilz hat positive Auswirkungen auf das Immunsystem und kann sogar bei der Behandlung von Alzheimer-Krankheit helfen.

Der Affenkopfpilz enthält Polysaccharide, die das Immunsystem stimulieren und das Wachstum gutartiger Tumore hemmen können. Darüber hinaus wird er auch zur Behandlung von Nervenschäden eingesetzt und kann die kognitiven Funktionen verbessern.

Der Affenkopfpilz stimuliert die Produktion von Nervenwachstumsfaktoren und fördert die Regeneration von Nervenfasern.

Coriolus (Schmetterlingsporling)

– Coriolus (Schmetterlingsporling) ist ein vitaler Heilpilz, der antivirale und antimykotische Eigenschaften besitzt. Er stärkt das Immunsystem und kann positive Auswirkungen auf hormonabhängige Tumore wie Brust- und Prostatakrebs haben.

Die Einnahme von Coriolus kann zudem die Nebenwirkungen von Chemotherapie und Strahlentherapie reduzieren. Dieser Pilz enthält immunmodulierende bioaktive Substanzen wie Polysaccharide, die für seine heilende Wirkung verantwortlich sind.

Studien haben gezeigt, dass Coriolus das Überleben von Krebspatienten verlängern kann.

Auricularia polytricha (Judasohr oder Mu-Er-Pilz)

Der Auricularia polytricha, auch bekannt als Judasohr oder Mu-Er-Pilz, wird traditionell in der chinesischen Medizin zur Behandlung von Augen- und Schleimhautentzündungen eingesetzt.

Der Pilz fördert die gesunde Durchblutung, verbessert den Blutfluss und stärkt das Immunsystem. Getrocknetes Judasohr wird als unterstützende Behandlung bei Bluthochdruck und Arteriosklerose betrachtet.

Zur Zubereitung wird der Pilz über Nacht in Wasser eingeweicht und dann 1-2 Stunden bei schwacher Hitze gekocht. Der Judasohr-Pilz wird auch als Vitalpilz bezeichnet und hat entzündungshemmende Eigenschaften.

Die gesundheitlichen Vorteile von Heilpilzen

Heilpilze stärken das Immunsystem, unterstützen die Entgiftung des Körpers, verbessern die Leberfunktion und helfen bei chronischen Atemwegserkrankungen.

Stärkung des Immunsystems

Maitake und Shiitake sind zwei der wichtigsten Heilpilze, die das Immunsystem stärken können. Maitake aktiviert bestimmte weiße Blutkörperchen, die eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien spielen.

Durch die Einnahme von Maitake-Pilzen kann das Immunsystem gestärkt und die Abwehrkräfte des Körpers erhöht werden. Shiitake hingegen hat immunstimulierende Eigenschaften und erhöht die Resistenz gegenüber bakteriellen Infektionen.

Der regelmäßige Verzehr von Shiitake kann dazu beitragen, dass der Körper besser vor Krankheiten geschützt ist und Infektionen schneller bekämpft werden können.

Reishi ist ein weiterer Heilpilz, der für seine immunstärkenden Eigenschaften bekannt ist. Er kann zur Behandlung von verschiedenen Krankheiten eingesetzt werden, darunter auch solche, die durch ein geschwächtes Immunsystem verursacht werden.

Entgiftende Wirkung auf den Körper

Heilpilze wie Maitake, Shiitake und Reishi haben eine entgiftende Wirkung auf den Körper. Maitake hilft beim Abnehmen, indem es die Fettansammlung im Gewebe reduziert. Es aktiviert auch bestimmte weiße Blutkörperchen und fördert das Immunsystem im Kampf gegen Viren und Bakterien.

Die Beta-Glucane im Maitake können das Tumorwachstum hemmen und die Nebenwirkungen der Chemotherapie reduzieren. Shiitake hat immunitätsstimulierende Eigenschaften und erhöht die Resistenz gegen bakterielle Infektionen.

Verbesserung der Leberfunktion

Der Heilpilz Maitake kann die Leberfunktion verbessern und die Ansammlung von Fett im Gewebe reduzieren. Er aktiviert weiße Blutkörperchen und unterstützt das Immunsystem bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien.

Reishi hingegen verbessert ebenfalls die Leberfunktion und steigert die Sauerstoffsättigung im Blut. Beide Pilze besitzen antioxidative Wirkungen, die altersbedingte Schäden am Herz, der Leber und den Nieren reduzieren können.

Shiitake enthält Lentinan, welches das Tumorwachstum verlangsamen, die Chemotherapie unterstützen und das Immunsystem stärken kann.

Unterstützung bei chronischen Atemwegserkrankungen

Maitake ist eine Heilpilzart, die dabei helfen kann, das Knochengewebe zu stärken und ist somit bei chronischen Atemwegserkrankungen von Bedeutung. Shiitake-Pilze können die Überlebenszeit von Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen verlängern.

Reishi-Pilze verbessern die Sauerstoffsättigung im Blut und haben möglicherweise Vorteile bei chronischen Atemwegserkrankungen. Die Polysaccharide in Reishi stabilisieren das Immunsystem, was bei chronischen Atemwegserkrankungen hilfreich sein kann.

Reishi hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann daher zur Behandlung von chronischen Atemwegserkrankungen eingesetzt werden.

Heilpilze in der Prophylaxe und Therapie

Heilpilze werden auch zur Prophylaxe und Therapie bei Krebs, HIV-Infektionen, Neurodermitis und Allergien eingesetzt. Lesen Sie weiter, um mehr über ihre gesundheitlichen Vorteile zu erfahren.

Anwendung bei Krebs

Heilpilze wie Maitake, Shiitake und Reishi werden zur Prophylaxe und Therapie von Krebs eingesetzt. Maitake hilft beim Abnehmen, da es die Ansammlung von Fettgewebe reduziert. Es stärkt das Immunsystem, indem es bestimmte weiße Blutkörperchen aktiviert und den Körper gegen Viren und Bakterien verteidigt.

Beta-Glucane in Maitake hemmen das Tumorwachstum und mindern die Nebenwirkungen der Chemotherapie. Auch Shiitake trägt zur Krebsbekämpfung bei, da es die Widerstandsfähigkeit gegen bakterielle Infektionen erhöht und die Überlebenszeit bei verschiedenen Krebsarten verlängern kann.

Unterstützung bei HIV-Infektionen

Der Reishi-Pilz hat sich als wirksame Unterstützung bei HIV-Infektionen erwiesen. Studien haben gezeigt, dass der Reishi Pilz antivirale Eigenschaften gegen HIV hat. Als Teil der Prophylaxe und Therapie kann er eine immunstärkende Rolle spielen und das Immunsystem bei der Bekämpfung des Virus unterstützen.

Mit seinen positiven Auswirkungen auf das Immunsystem ist der Reishi-Pilz eine vielversprechende Option für Menschen, die mit HIV leben.

Hilfe bei Neurodermitis und Allergien

Der Maitake-Pilz hat sich als hilfreich bei Neurodermitis und Allergien erwiesen. Er unterstützt das Immunsystem beim Kampf gegen allergische Reaktionen und kann die Symptome lindern.

Der Reishi-Pilz wurde ebenfalls auf seine Wirksamkeit bei der Behandlung von Neurodermitis und Allergien untersucht. Es gibt jedoch keine ausreichenden Daten, um die Wirkung von Heilpilzen bei diesen Erkrankungen eindeutig zu bestätigen.

Es ist auch wichtig zu beachten, dass der Shiitake-Pilz allergische Reaktionen auslösen kann, daher sollte Vorsicht geboten sein.

Tipps zur Anwendung von Heilpilzen

Die Anwendung von Heilpilzen kann durch die Einnahme von Heilpilzpulver, die Zubereitung von Reishi-Tee oder die Kombination mit anderen Therapien erfolgen.

Heilpilzpulver

Heilpilzpulver ist eine beliebte Form der Anwendung von Heilpilzen. Es wird aus den getrockneten und gemahlenen Pilzen hergestellt und kann leicht in Smoothies, Tees oder anderen Rezepten verwendet werden.

Das Pulver enthält eine hohe Konzentration an wichtigen Nährstoffen und bioaktiven Substanzen, die zur Gesundheit beitragen können. Zum Beispiel enthält Heilpilzpulver Maitake Beta-Glucane, die das Immunsystem stärken und das Tumorwachstum hemmen können.

Shiitake-Pulver bietet immunstimulierende Eigenschaften und erhöht die Widerstandsfähigkeit gegen Infektionen. Durch die regelmäßige Einnahme von Heilpilzpulver kann man von den vielfältigen gesundheitlichen Vorteilen der Heilpilze profitieren.

Reishi-Tee

Reishi-Tee ist eine beliebte Methode zur Anwendung von Heilpilzen und wird oft in Kombination mit anderen Tipps verwendet, um bei verschiedenen Krankheiten zu wirken. Er wird besonders bei hormoneabhängigen Tumoren wie Brust- und Prostatakrebs eingesetzt.

Reishi-Tee hat leberstärkende Eigenschaften und kann die Sauerstoffsättigung im Blut verbessern. Darüber hinaus besitzt der Tee antioxidative Effekte, die altersbedingte Schäden an Herz, Leber und Nieren reduzieren können.

Heilpilze wie Reishi können außerdem das Immunsystem stärken und unterstützend bei der Krebstherapie wirken.

Kombinationstherapien

Kombinationstherapien nutzen Heilpilze, um das Tumorwachstum zu hemmen und die Nebenwirkungen der Chemotherapie zu reduzieren. Indem sie zusammen mit konventionellen Behandlungen eingesetzt werden, können Heilpilze das Immunsystem stärken und die Wirksamkeit der Krebstherapie verbessern.

Studien haben gezeigt, dass bestimmte Kombinationen von Heilpilzen die Überlebenszeit bei verschiedenen Krebsarten verlängern können. Die synergistische Wirkung der Pilze in Kombination kann eine vielversprechende Option für Patienten sein, die von einer Krebserkrankung betroffen sind.

Fazit und Ausblick Vitalpilze Anwendung bei Krankheiten

Insgesamt zeigen die verschiedenen Heilpilze beeindruckende gesundheitliche Vorteile. Maitake unterstützt beim Abnehmen, während Shiitake das Immunsystem stärkt und das Überleben von Krebspatienten verlängern kann.

Reishi wurde intensiv auf seine Wirksamkeit gegen hormonabhängige Tumore untersucht und hat zudem positive Effekte auf die Leber und die Sauerstoffsättigung im Blut. Der gezüchtete Champignon hat ebenfalls heilende Eigenschaften und kann den Blutdruck senken.

Die Erforschung von Heilpilzen ist ein spannender Bereich, der noch viele Möglichkeiten für zukünftige Entdeckungen bietet. Es besteht weiterhin großes Potenzial, weitere gesundheitliche Vorteile von Heilpilzen zu identifizieren und ihre Anwendung in der Prophylaxe und Therapie verschiedener Krankheiten zu erforschen.

FAQ: Heilpilze und ihre Wirkung bei verschiedenen Krankheiten

1. Was sind Heilpilze und wie werden sie traditionell verwendet?

Antwort: Heilpilze sind bestimmte Pilzarten, die seit Jahrtausenden in verschiedenen Kulturen, insbesondere in der traditionellen chinesischen Medizin, wegen ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften verwendet werden. Sie werden oft in getrockneter Form, als Pulver, Tee oder in Extrakten konsumiert, um verschiedene gesundheitliche Beschwerden zu behandeln oder das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.

2. Welche Heilpilze sind besonders bekannt und bei welchen Krankheiten werden sie eingesetzt?

Antwort: Einige bekannte Heilpilze sind:

• Reishi (Ganoderma lucidum): Unterstützt das Immunsystem, wirkt entzündungshemmend und kann bei Schlafproblemen helfen.
• Shiitake (Lentinula edodes): Wird zur Stärkung des Immunsystems und zur Unterstützung der Herzgesundheit eingesetzt.
• Cordyceps: Kann die Energie steigern und wird bei Atemwegserkrankungen eingesetzt.
• Chaga: Hat antioxidative Eigenschaften und kann das Immunsystem stärken.

3. Gibt es wissenschaftliche Belege für die Wirksamkeit von Heilpilzen?

Antwort: Es gibt zahlreiche Studien zu verschiedenen Heilpilzen, die positive gesundheitliche Effekte nahelegen, insbesondere im Bereich der Immunmodulation und Entzündungshemmung. Allerdings sind viele dieser Studien vorläufig und es sind weitere umfangreiche Untersuchungen erforderlich, um klare Empfehlungen zu geben.

4. Gibt es Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen bei der Einnahme von Heilpilzen?

Antwort: Obwohl Heilpilze generell als sicher gelten, können sie bei manchen Menschen allergische Reaktionen oder Verdauungsprobleme hervorrufen. Bei der Kombination von Heilpilzen mit Medikamenten sollten Sie immer einen Arzt oder Apotheker konsultieren, um mögliche Wechselwirkungen auszuschließen.

5. Wie und in welcher Dosierung sollten Heilpilze eingenommen werden?

Antwort: Die empfohlene Dosierung und Art der Einnahme hängt von der Art des Pilzes, der Darreichungsform (Speisepilz oder Extrakt) und dem gewünschten gesundheitlichen Nutzen ab. Es ist wichtig, die Anweisungen auf dem Produktetikett zu befolgen oder sich von einem Fachmann beraten zu lassen. Generell wird empfohlen, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese bei Bedarf anzupassen.

6. Wo kann man qualitativ hochwertige Heilpilz-Produkte finden?

Antwort: Heilpilz-Produkte sind in Reformhäusern, Apotheken oder spezialisierten Online-Shops auch als Nahrungsergänzungsmittel in Form von Pulver oder Kapsel erhältlich. Achten Sie auf Produkte, die aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und die möglichst ohne den Einsatz von Pestiziden oder künstlichen Zusätzen angebaut wurden.

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