Omas Hausmittel gegen Bluterguss

26. Juni 2025
Omas Hausmittel gegen Bluterguss HausapothekeOmas Hausmittel gegen Bluterguss aus der Hausapotheke

Ein unvorsichtiger Moment, ein Stoß gegen die Tischkante oder ein Sturz beim Sport – und schon ist er da: der unschöne blaue Fleck, der uns tagelang daran erinnert.

Während moderne Medizin ihre Lösungen bietet, vertrauen viele Menschen immer noch auf die bewährten Hausmittel unserer Großmütter. Diese jahrhundertealten Weisheiten haben sich als wirksame Begleiter bei der Behandlung von Blutergüssen erwiesen.

Aber woran liegt es, dass diese natürlichen Methoden so effektiv sind? Wir zeigen Ihnen die besten Behandlungen mit Omas Hausmittel gegen Bluterguss.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Bluterguss und wie entsteht er?

Ein Bluterguss oder Hämatom entsteht durch die Verletzung kleiner Blutgefäße unter der Haut. Wenn diese Kapillaren durch einen Stoß, Schlag oder Sturz beschädigt werden, tritt Blut ins umliegende Gewebe aus und sammelt sich dort. Das ausgetretene Blut wird zunächst als bläulich-rote Verfärbung sichtbar, die sich im Heilungsverlauf über grünlich bis gelblich verändert.

Die Farbveränderungen entstehen durch den natürlichen Abbauprozess des Hämoglobins im ausgetretenen Blut. Während der Körper das Blut langsam abbaut und resorbiert, durchläuft der Bluterguss verschiedene Stadien. Von anfänglich dunkelrot-blau über dunkelgrün und gelb bis hin zu braun zeigen sich die verschiedenen Phasen des Heilungsprozesses.

Die PECH-Regel: Erste Hilfe bei Blutergüssen

Bevor wir zu den traditionellen Hausmitteln kommen, ist die richtige Erstversorgung entscheidend. Die PECH-Regel bietet eine bewährte Anleitung für die Sofortmaßnahmen:

Pausieren: Dem betroffenen Körperteil sofort Ruhe gönnen, um weitere Schäden zu vermeiden.

Eis: Sofortiges Kühlen mit einem Kühlpad oder Eisspray verengt die Blutgefäße und begrenzt die Blutung ins Gewebe. Das Eis sollte dabei niemals direkt auf die Haut gelegt werden, sondern immer mit einem dünnen Tuch umhüllt sein.

Compression: Ein Druckverband stabilisiert den verletzten Bereich und verhindert weitere Blutungen unter der Haut.

Hochlagern: Das Lagern des verletzten Körperteils über Herzhöhe wirkt der Schwellung entgegen und erleichtert den Abtransport ausgetretener Flüssigkeit.

Omas bewährteste Hausmittel gegen Bluterguss

Arnika: Das Naturheilmittel Nummer eins

Arnika gilt seit dem Mittelalter als die „Nothelferpflanze“ schlechthin. Die Bergwohlverleih-Blüten enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Sesquiterpenlactone, Flavonoide und ätherisches Öl, die entzündungshemmend, schmerzlindernd und abschwellend wirken.

Anwendung von Arnika-Tinktur:
Arnika-Tinktur wird drei- bis zehnfach mit Wasser verdünnt und als Umschlag angewendet. Drei Esslöffel Arnikatinktur in 250 ml Wasser gemischt ergeben eine wirksame Lösung für stündlich zu wechselnde Umschläge.

Arnika-Salbe und frische Arnikablätter:
Arnikasalbe kann sanft in die betroffene Stelle einmassiert werden. Wer frische Arnikablätter zur Verfügung hat, kann diese mit einem Mörser zerkleinern und direkt auf das Hämatom auftragen.

Quarkwickel: Der kühle Allrounder gegen Blutergüsse

Quarkwickel gelten als wissenschaftlich belegtes Hausmittel gegen Blutergüsse. Die kühlende, schmerzlindernde, abschwellende und entzündungshemmende Wirkung macht Quark zu einem wahren Allrounder-Hausmittel.

Richtige Anwendung von Quarkwickeln:
Der Quark wird fingerdick auf ein feuchtes Baumwolltuch aufgetragen, eingeschlagen und auf die betroffene Stelle gelegt. Sobald der Quark warm wird, sollte er erneuert werden. Für bessere Handhabung kann zusätzlich ein Kühlkissen ins Tuch eingeschlagen werden.

Wichtiger Hinweis:
Quark kann allergische Reaktionen auslösen, da er Kasein und Molkeneiweiß enthält. Bei Juckreiz oder Hautrötungen sollte die Anwendung sofort beendet werden.

Zwiebel: Das scharfe Heilmittel bei Bluterguss

Die gute alte Zwiebel ist ein traditionell bewährtes Bluterguss-Hausmittel. Die in der Zwiebel enthaltenen ätherischen Öle und die Aminosäure Alliinase sollen den Lymphfluss anregen und weitere Einblutungen verhindern.

Anwendung:
Eine halbe Zwiebel wird direkt nach der Verletzung auf die betroffene Stelle gelegt oder mehrmals täglich zum Abreiben verwendet. Die Wirkung ist am besten, wenn die Zwiebel unmittelbar nach dem Trauma angewendet wird.

Apfelessig-Wickel: Die durchblutungsfördernde Lösung

Apfelessig gilt als althergebrachtes Bluterguss-Hausmittel mit durchblutungsfördernder und abschwellender Wirkung. Die im Apfelessig gelösten Stoffe können nach dem Einziehen in die Haut eine Auflösung des Hämatoms bewirken.

Zubereitung eines Apfelessig-Wickels:
Drei Esslöffel Essig werden in ein Glas mit kaltem Leitungswasser gegeben. Ein Tuch wird darin getränkt und drei bis vier Mal täglich auf die verletzte Stelle aufgelegt. Das verdunstende Essigwasser kühlt die Fläche besonders gut.

Kohlblätter: Das grüne Wundermittel gegen Bluterguss

Kohlblätter sind ein Geheimtipp unter den Hausmitteln gegen Blutergüsse. Die in den Kohlblättern enthaltene Flüssigkeit hat eine hämatomlindernde, entzündungshemmende Wirkung.

Vorbereitung und Anwendung:
Die Kohlblätter werden mit einem Nudelholz flach gedrückt, bis die Flüssigkeit austritt und das Blatt befeuchtet. Am besten sollten die Kohlblätter vorher im Eisfach aufbewahrt werden, dann kühlen sie gleichzeitig die betroffene Stelle. Die feuchten Kohlblätter werden auf den Hautbereich gelegt und am besten über Nacht einwirken gelassen.

Weitere traditionelle Heilmittel gegen Bluterguss aus Omas Hausapotheke

Petersilie: Das vitaminreiche Küchenkraut

Petersilie ist reich an Vitamin K und enthält den Stoff Rutin, der entzündungslindernd und hämatomauflösend wirkt. Eine Handvoll Petersilie wird zu einem Brei zerrieben und auf den blauen Fleck verteilt. Die entzündungshemmenden Eigenschaften können zur Schmerzlinderung beitragen.

Kurkuma: Das goldene Gewürz

Kurkuma gilt als immunsystemstimulierend und entzündungshemmend. Das Gewürz kann als Tee eingenommen oder als Creme beziehungsweise Sud hergestellt werden, der mehrmals täglich auf den hämatösen Bereich aufgetragen wird. Die entzündungshemmende Wirkung des Curcumins kann den Heilungsprozess unterstützen.

Johanniskraut-Öl: Der natürliche Schmerzstiller

Johanniskraut-Öl wird traditionell bei Blutergüssen angewendet und auf den betroffenen Bereich aufgetragen. Einige Tropfen Johanniskraut-Öl lassen kleinere Blutergüsse schneller verschwinden. Die mehrmalige Anwendung am Tag und in den folgenden drei Tagen kann zur Besserung beitragen.

Hamamelis: Die heilende Zaubernuss

Hamamelis besitzt blut- und entzündungshemmende Inhaltsstoffe. Die Heilpflanze kann in Form von Salben, Cremes oder als Tabletten bei einem sich ausbreitenden Hämatom angewendet werden. Die Gerbstoffe wirken entzündungshemmend, blutungsstillend und zusammenziehend auf das Gewebe.

Moderne Unterstützung für traditionelle Methoden

Essigsaure Tonerde: Der pharmazeutische Klassiker

Essigsaure Tonerde ist ein bewährtes Mittel aus der Apotheke mit kühlender, desinfizierender und zusammenziehender Wirkung. Ein Umschlag mit essigsaurer Tonerde beschleunigt die Zellerneuerung und lässt den Bluterguss schneller verschwinden. Die Tonerde wird in Wasser aufgelöst und als Wickel oder Kompresse verwendet.

Weizenschrot-Umschlag: Die warme Alternative bei Bluterguss

Bei größflächigeren blauen Flecken kann ein Umschlag aus gekochtem Weizenschrot die Blauverfärbung schneller abklingen lassen. Ein dicker Brei aus Weizenschrot und Wasser wird gekocht und noch heiß auf die betroffene Stelle gegeben.

Immortelle-Öl: Das ätherische Spezialöl

Das ätherische Öl der Immortelle (italienische Strohblume) gilt als Mittel schlechthin bei blauen Flecken und stumpfen Traumen. Die Immortelle wirkt hautpflegend, lindert Entzündungen und Schmerzen und fördert die Regeneration der Haut. Durch die Anregung der Blutzirkulation könnte das Öl die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr in den Bereich des Hämatoms verbessern.

Wärmetherapie  gegen Bluterguss: Wann Wärme statt Kälte hilft

Nach den ersten 48 bis 72 Stunden kann eine Wärmetherapie den Heilungsprozess unterstützen. Wärme regt die Durchblutung an und fördert den Abbau des geronnenen Blutes. Ein warmes Kirschkernkissen oder eine nicht zu heiße Wärmflasche wird für 10 Minuten auf die betroffene Stelle gelegt und zwei bis drei Mal am Tag angewendet.

Hochlagerung und Schonung: Einfache aber effektive Maßnahmen

Die Hochlagerung des betroffenen Bereichs führt dazu, dass Lymphflüssigkeit und Blut langsamer zum geprellten Bereich transportiert werden. Das Ergebnis ist ein deutlich langsameres Anschwellen und eine verzögerte Ausbildung des Hämatoms. Wichtig ist jedoch, dass das betroffene Körperteil nicht komplett immobilisiert wird, da sich sonst eine Thrombose bilden kann.

Vorbeugung: Wie Sie Blutergüssen vorbeugen können

Stärkung der Blutgefäße durch Vitamine

Vitamin C ist entscheidend für die Festigkeit der Blutgefäße. Zitrusfrüchte, Erdbeeren, Heidelbeeren, Paprika, Petersilie und Fenchel enthalten viel Vitamin C und können helfen, die Gefäßwände zu stärken.

Vitamin K spielt eine wichtige Rolle bei der Blutgerinnung. Ein ausreichender Vitamin-K-Spiegel unterstützt die normale Blutgerinnung und kann übermäßige Blutungen reduzieren.

Rutin: Der Gefäßschutz aus der Natur

Rutin ist ein Pflanzenstoff, der die Gefäßwände der Kapillaren verstärkt. Besonders viel Rutin steckt in Petersilie, Johanniskraut und Zitrusfrüchten. Wer häufig blaue Flecken hat, sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Rutin achten.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Obwohl die meisten Blutergüsse harmlos sind, gibt es Situationen, in denen ärztliche Hilfe erforderlich ist:

  • Blutergüsse treten häufig ohne erkennbare Ursache auf
  • Zusätzliche Symptome wie Kreislaufprobleme, Fieber oder Bewegungseinschränkungen
  • Sehr große oder schmerzhafte Hämatome
  • Blutergüsse im Bereich des Kopfes oder der Gelenke
  • Verdacht auf innere Blutungen

Bei größeren Hämatomen oder anhaltenden Beschwerden sollte immer ein Orthopäde aufgesucht werden, um ernsthafte Verletzungen auszuschließen.

Tabelle: Übersicht der wichtigsten Hausmittel gegen Bluterguss

HausmittelAnwendungWirkungAnwendungshäufigkeit
Arnika-Tinktur3-10fach verdünnt als UmschlagEntzündungshemmend, schmerzlindernd, abschwellendStündlich wechseln
QuarkwickelFingerdick auf feuchtem TuchKühlend, schmerzlindernd, abschwellendBis Quark warm wird
ZwiebelHalbe Zwiebel direkt auflegenLymphfluss anregend, weitere Einblutung verhinderndMehrmals täglich
Apfelessig-Wickel3 EL in Glas Wasser verdünntDurchblutungsfördernd, abschwellend3-4x täglich
KohlblätterMit Nudelholz bearbeitet, über NachtEntzündungshemmend, abschwellendÜber Nacht einwirken lassen
PetersilieZu Brei zerrieben auftragenEntzündungshemmend, schmerzlindernd2-3x täglich

Schmerzlinderung: Natürliche und medikamentöse Optionen

Bei starken Schmerzen können rezeptfreie Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol helfen. Ibuprofen hat zusätzlich eine entzündungshemmende Wirkung, die den Heilungsprozess unterstützen kann. Bei der Einnahme von Schmerzmitteln sollten jedoch die Packungsbeilagen beachtet und bei anhaltenden Beschwerden ein Arzt konsultiert werden.

Der Heilungsverlauf des Blutergusses: Was Sie erwarten können

Ein typischer Bluterguss durchläuft verschiedene Stadien der Heilung. In den ersten 24-48 Stunden ist das Hämatom meist dunkelrot bis blau-violett. Nach etwa einer Woche beginnt es sich grünlich zu verfärben, und nach zwei Wochen zeigen sich gelbliche Töne. Der komplette Heilungsprozess dauert normalerweise zwei bis drei Wochen, kann aber je nach Größe und Tiefe des Blutergusses variieren.

Besondere Anwendungen traditioneller Heilmittel

TCM-Ansatz: Blut bewegende Kräuter

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden Blut bewegende Heilkräuter wie Sezuan-Liebstöckel, Rotwurzelsalbei-Wurzel und Spatholobusstängel verwendet. Diese werden häufig in Kombinationen von 5 bis 10 Einzelkräutern äußerlich in Form von Salben oder Ölen bei blauen Flecken und Pigmentstörungen nach stumpfen Traumata eingesetzt.

Ananas: Das enzymreiche Obst

Die Inhaltsstoffe der Ananas, insbesondere das Enzym Bromelain, gelten als entzündungs- und hämatomhemmend. Eine bromelainhaltige Salbe kann zwei bis drei Mal täglich auf den hämatösen Bereich aufgetragen werden. Auch das Bestreichen mit Ananaswasser mehrere Male am Tag kann zur Besserung beitragen.

Kombinationstherapie: Das Beste aus traditioneller und moderner Medizin

Die erfolgreichste Behandlung von Blutergüssen kombiniert bewährte Hausmittel mit modernen Erkenntnissen. Die Kombination aus physikalischen Maßnahmen (Kühlen, Hochlagern, Kompression), traditionellen Hausmitteln und bei Bedarf medikamentöser Unterstützung bietet eine ganzheitliche Herangehensweise zur Beschleunigung des Heilungsprozesses.

Fazit: Omas Weisheit trifft moderne Wissenschaft

Die traditionellen Hausmittel unserer Großmütter haben sich über Generationen bewährt und finden auch heute noch ihre Berechtigung in der Behandlung von Blutergüssen. Während nicht alle Wirkungen wissenschaftlich vollständig belegt sind, zeigen viele der traditionellen Methoden durchaus plausible Wirkmechanismen.

Die sofortige Kühlung nach dem Trauma, gefolgt von der Anwendung bewährter Hausmittel wie Arnika, Quarkwickeln oder Zwiebeln, kann den Heilungsprozess unterstützen und Beschwerden lindern. Wichtig ist dabei immer die richtige Anwendung und das Bewusstsein dafür, wann professionelle medizinische Hilfe erforderlich ist.

Die Kombination aus traditionellem Wissen und modernen Erkenntnissen bietet den besten Ansatz für eine erfolgreiche Behandlung von Blutergüssen. So können wir das Beste aus beiden Welten nutzen und von der jahrhundertealten Erfahrung unserer Vorfahren profitieren, ohne dabei auf die Sicherheit und Wirksamkeit moderner Medizin zu verzichten.

FAQ zu „Omas Hausmittel gegen Bluterguss“

Frage 1: Wie wende ich Arnika bei einem Bluterguss richtig an?

Arnika-Tinktur im Verhältnis 1:5 bis 1:10 mit Wasser verdünnen und als feuchten Umschlag auf die betroffene Stelle legen. Umschlag alle 1–2 Stunden wechseln oder alternativ Arnika-Salbe dünn einmassieren, bis die Schwellung nachlässt.

Frage 2: Warum hilft ein Quarkwickel gegen blaue Flecken?

Quark wirkt kühlend, entzündungshemmend und abschwellend. Ein fingerdicker Quarkauftrag auf ein feuchtes Baumwolltuch, aufgelegt auf den Bluterguss, lindert Schmerzen und fördert die Rückbildung. Sobald der Quark warm wird, erneuern.

Frage 3: Kann man Zwiebel und Apfelessig gegen Bluterguss gleichzeitig verwenden?

Ja. Eine halbe Zwiebel lässt sich mehrmals täglich sanft auf dem Hämatom reiben oder kurz auflegen. Zusätzlich kann man 3 Esslöffel Apfelessig in Wasser verdünnen und als Wickel 3-4 Mal täglich anwenden, um die Durchblutung anzuregen.

Frage 4: Wann wechselt man bei Bluterguss von Kälte- zu Wärmetherapie?

In den ersten 48 Stunden nach der Verletzung sollte gekühlt werden, um Schwellung und Einblutungen zu begrenzen. Ab etwa Tag 3 hilft Wärme (z. B. Kirschkernkissen) für jeweils 10 Minuten, um die Durchblutung zu fördern und den Abtransport des Bluts zu unterstützen.

Frage 5: Wann ist ein Arztbesuch nach Bluterguss ratsam?

Ein Arzt sollte aufgesucht werden, wenn der Bluterguss sehr schmerzhaft oder ungewöhnlich groß ist, ohne erkennbaren Auslöser auftaucht, länger als zwei Wochen besteht oder zusätzliche Symptome wie Fieber, starke Bewegungseinschränkung oder Kopfschmerzen auftreten.

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