Falsche Ernährung und Übergewicht fördern Krebs

6. Februar 2014

Risikofaktoren für Krebs gibt es in Überzahl. Vor allem Rauchen wird als besonders gravierender Faktor angesehen. Jedoch wird auch ein zweiter Faktor immer bedeutender. Übergewicht durch falsche Ernährung – die neue Volkskrankheit. 

Vor allem der Zusammenhang zwischen Darmkrebs und Übergewicht ist belegt. Warum dies jedoch so ist, ist den Forschern noch nicht bekannt. Erst vor kurzem zeigte der Arztreport 2014 eine deutliche Zunahme der Erkrankungen an Hautkrebs auf.

Nicht nur Rauchen verursacht Krebs

Sicherlich ist das höchste Risiko an Krebs zu erkranken immer noch das Rauchen. Dabei hat das Image der Zigaretten sehr gelitten. Zahlreiche Kampagnen haben in den letzten Jahren hierfür gesorgt.

Auch der Tabakkonsum geht somit Jahr für Jahr stetig zurück. Dennoch bleibt ein großes Risiko erhalten: die Fettleibigkeit der Menschen. Es gibt immer mehr Dicke, wodurch das Risiko an Darmkrebs zu erkranken wieder weiter in den Vordergrund rückt. Wissenschaftler gehen von einem deutlichen Anstieg der Krebserkrankungen in der Zukunft aus.

Zusammenhang zwischen Übergewicht und Krebserkrankung

Das Krebsforschungszentrum, kurz DKFZ, lehnt sich ein wenig aus dem Fenster und sagt, dass es durchaus sein kann, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Faktor Übergewicht und Fehlernährung gibt. Dieser Zusammenhang ist jedoch nicht offiziell bestätigt. Dennoch warnt das Krebsforschungszentrum vor der Zeitbombe des falschen Essens.

So gibt es bis dato immer mehr Hinweise, dass ein westlicher Lebensstil mit Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen, die wir uns im Laufe der Zeit angeeignet haben, zu einer erheblichen Zunahme von Krebserkrankungen geführt hat.

Vor allem für Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich ist dieser Zusammenhang ziemlich klar ersichtlich. Dennoch scheint es ebenso für Brustkrebs, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.

Falsche Ernährung und Fettleibigkeit Problem der Zukunft

Die Forschung beschäftigt sich nunmehr seit mehreren Jahren bereits mit dem Zusammenhang zwischen dem Übergewicht der Menschen und etwaigen Krebserkrankungen. Mittlerweile scheint das Thema jedoch aktueller denn je.

So gehen die Forscher und auch Ärzte davon aus, dass es sich hierbei um einen wesentlichen Risikofaktor für Krebs in der Zukunft handeln wird. So wird Übergewicht und Fettleibigkeit als weltweite Epidemie betrachtet. So gelten mittlerweile 1,4 Milliarden Erwachsene als übergewichtig, ein Drittel davon als fettleibig.

Essgewohnheiten fördern Krebs

Immer deutlicher wird es in letzter Zeit, dass vor allem auch Ernährungsgewohnheiten an der Entstehung von Krebs erheblich mit beteiligt sind. So liegt der Anteil mittlerweile bei etwa 20 bis 42 Prozent. Vor allem aber schlagen sich die Krebsforscher weiterhin mit dem „warum“ herum. Das heißt, wo denn genau der Zusammenhang zwischen diesen beiden Faktoren liegt.

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